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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchierz, Matthias; Messmer, Roland; Wenholt, T.
TitelDokumentarische Methode.
Grundgedanke, Vorgehen und Forschungspraxis.
QuelleAus: Miethling, Wolf-Dietrich (Hrsg.): Qualitative Forschungsmethoden in der Sportpädagogik. Schorndorf: Hofmann (2008) S. 163-185Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Lehre und Forschung im Sport. 163
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7780-4630-2
SchlagwörterEmpirische Forschung; Forschung; Qualitative Analyse; Auswertung; Methodik; Unterrichtsforschung; Fachdidaktik; Messverfahren; Sportpädagogik; Sportunterricht; Interpretation; Praxis; Dokumentation
AbstractVerf. geben eine Einführung in die dokumentarische Methode und führen die Gründe an, warum diese es ermöglicht, den Sportunterricht distanziert und interpretativ zu erforschen. Dazu werden zwei Schritte dieser Methode genauer dargestellt. Zum einen die Datenaufbereitung, zum anderen die Dateninterpretation. Die dokumentarische Methode hat sich in der qualitativen Forschung in den verschiedenen Forschungsfeldern bereits etabliert, jedoch wird sie in der empirisch-qualitativen Unterrichtsforschung, besonders in der sportdidaktischen Unterrichtsforschung, bisher noch sehr wenig eingesetzt. Nachdem Verf. den Grundgedanken der Methode dargestellt haben, gehen sie näher auf das Vorgehen der dokumentarischen Methode ein, einschließlich der formulierenden und reflektierenden Interpretation. Mit Hilfe einer Beispielpassage aus dem "Dreisprung" wird die Forschungspraxis der dokumentarischen Methode greifbar. Nach der thematischen Strukturierung des Unterrichtsverlaufs folgt die formulierende Interpretation der Unterrichtspassage. Hierbei wird die Unterrichtspassage beschrieben, die konventionelle Bedeutung entschlüsselt und das Thema der Passage bestimmt. Es folgt ein Entwurf einer sinnstiftenden Narration bevor es mit der reflektierenden Interpretation weitergeht. Die erreichten Resultate deuten darauf hin, dass es sich bei dieser Methode eher um einen Stil als um eine Technik handelt und dass sie als Auswertungsverfahren noch sehr gering erprobt ist. Möglicherweise ist deswegen die Entwicklung einer pragmatischen Abkürzung des sehr komplexen Verfahrens in Zukunft das Ziel. Morat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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