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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKetelhut, Kerstin; Holzweg, Martin; Lange, Volker; Strang, Hanno
TitelAktivitätsniveau und motorische Leistungsfähigkeit bei Kindern in Abhängigkeit vom Sozialstatus.
QuelleAus: Knoll, Michaela (Hrsg.); Woll, Alexander (Hrsg.): Sport und Gesundheit in der Lebensspanne. (2008) S. 122-126Verfügbarkeit 
ReiheSchriften der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft. 174
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-88020-502-4
SchlagwörterQuerschnittuntersuchung; Motorik; Motorische Leistungsfähigkeit; Test; Sozialisation; Kind; Kindergarten; Schule; Bewegungsmangel; Gesundheit; Gesundheitsförderung; Soziale Schicht; Sozialer Einfluss; Bewegungsaktivität; Fitness; Gesundheitssport; Sportaktivität; Sportpädagogik; Freizeitgestaltung; Lebensführung; Prävention; Struktur
AbstractDie Verschlechterung des Gesundheitsstatus von Kindern und Jugendlichen gerät immer mehr in den Fokus der Wirtschaft und Öffentlichkeit. Durch eine veränderte kindliche Bewegungswelt (höherer Medienkonsum und nachlassende Alltagsmotorik) verschlechtert sich die motorische Leistungsfähigkeit und die körperliche Fitness. Verf. untersuchten in ihrer Studie den Einfluss des Sozialstatus auf die motorische Leistungsfähigkeit im Kindergartenalter, da hierüber noch kein Konsens besteht. Es erfolgte 2006 eine Querschnittsanalyse in 18 Berliner Kindergärten. 172 Kinder im Durchschnittsalter von 3,5 Jahren aus zwei unterschiedlichen sozioökonomischen Berliner Stadtbezirken wurden durch motorische Testaufgaben und eine schriftliche Befragung der Eltern über das Aktivitätsniveau und die sozioökonomischen Lebensbedingungen untersucht. Bereits im Kindergartenalter bestehen sehr große Unterschiede im Aktivitätsniveau durch den Sozialstatus. Bewegungsmangel stellt in diesem Alter ein generelles Problem dar, aber Kinder aus sozial schwachen Familien sind besonders betroffen, was sich auch in den deutlich schlechteren motorischen Leistungen dieser Kinder zeigte. Nach Meinung der Verf. besteht somit die dringende Notwendigkeit, frühzeitige zielgruppenorientierte Prävention und Gesundheitsförderung anzubieten. Diese sollte in bestehenden Strukturen wie Kindergärten und Schulen implementiert werden und soziale Brennpunkte besonders berücksichtigen. Morat.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2009/2
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