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Autor/inMurmann, Lydia
TitelPhänomenographie und Didaktik.
QuelleAus: Meyer, Meinert A. (Hrsg.); Prenzel, Manfred (Hrsg.); Hellekamps, Stephanie (Hrsg.): Perspektiven der Didaktik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 187-199
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15494-X; 978-3-531-15494-7
DOI10.1007/978-3-531-91775-7_13
SchlagwörterPhänomenologie; Forschung; Methodologie; Verstehen; Wahrnehmung; Schüler; Beispiel; Didaktik; Lerninhalt; Fachdidaktik; Physikunterricht; Sachunterricht; Aufgabe
AbstractDie Phänomenographie ist ein Forschungsansatz zur Erfassung von Lernerperspektiven und wurde im Kontext didaktischer Fragestellungen in den 1970er Jahren in Schweden entwickelt. Ihr liegt die Überzeugung zugrunde, dass die Qualität von Aufgabenverständnissen und Inhaltsverständnissen Lernender zentral für deren weiteren Lernerfolg ist. Die Beispiele betreffen a) frühe Forschungsarbeiten, die sich mit Studierendenperspektiven auf die Aufgabentypen "Essay schreiben" bzw. "Lernen durch Textlektüre" befassten" und b) zwei Lerninhalte des Sprachunterrichts: "Warum schwimmt ein Containerschiff?" und "Was ist ein Schatten?" Ergebnisse phänomenographischer Untersuchungen werden als Kategoriensätze formuliert. Jede Kategorie beschreibt die Konstitution eines Aufgabenverständnisses oder eines Lerninhaltes aus Lernersicht. Der Kategoriensatz reflektiert das Spektrum sämtlicher empirisch festgestellter Verständnisse und konturiert diese hinsichtlich didaktisch relevanter Unterschiede - als Prädiktor für andere Lerngruppen. Phänomenographische Kategorien dienen der Entwicklung didaktischer Strukturierungen und als diagnostisches Hilfsmittel zur Einschätzung von Lernvoraussetzungen und Lernerfolgen. (DIPF/Orig.).

Phenomenography is a research approach developed in Sweden during the 1970s to tackle content-related educational questions. Its research results reflect learners' perspectives, since the Göteborg team held the conviction "that students' ways of experiencing the learning task and the learning situation - their approaches to learning - were seen as the most fundamental aspect of differences in learning." ... Examples are concerned with early research focussing on reading tasks and essay-writing, and with two examples from elementary science classes, i.e. "why do heavy ships float?" and "what is a shadow?" Results from phenomenographic research are given as "categories of description". Each descriptive category represents the constitution of a certain type of learners' perspectives on a task or a specific content, respectively. Each set of phenomenographic categories reflects the "outcome space" of all understandings that were empirically accessible. Differences between categories focus on "educationally critical" differences. Phenomenographic categories may be used to support the development of learning material and the structure of teaching sequences: at the same time, they serve diagnostic objectives in terms of assessing the success of content-related learning. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/1
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