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Autor/inKlette, Kirsti
TitelDidactics meet classroom studies.
QuelleAus: Meyer, Meinert A. (Hrsg.); Prenzel, Manfred (Hrsg.); Hellekamps, Stephanie (Hrsg.): Perspektiven der Didaktik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 101-114
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ReiheZeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 9
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-15494-X; 978-3-531-15494-7
DOI10.1007/978-3-531-91775-7_8
SchlagwörterForschung; Methode; Lehr-Lern-Forschung; Allgemeine Didaktik; Didaktik; Unterrichtsforschung; Unterrichtsmethode; Forschungsstand; Entwicklung; Norwegen; USA
AbstractDie (Allgemeine) Didaktik bietet einen Rahmen und eine konzeptuelle Struktur für die Interpretation, die Deutung, die Klassifizierung und die Rahmung erzieherischer Absichten und Praktiken. Mit Bezug auf die Schule konzentriert sich die Didaktik auf das Was (die Unterrichtsinhalte), das Wer (Lehrer und Schüler) und das Wie (Methoden des Lehrens und Lernens). Die Autorin stellt jedoch heraus, dass die Didaktik in der Vergangenheit nicht dem entsprochen hat, was ihr als einer integrativen und ordnenden Theorie mit Bezug auf die empirische Unterrichtsforschung (in der kognitiven Psychologie/Lerntheorie einerseits und den Fachdidaktiken andererseits) möglich wäre. Außerdem hat sie nicht auf einen Wechsel der Forschung vom Lehren und den Lehrern zum Lernen und zur Schülerforschung reagiert. Die Autorin belegt ihre Kritik mit Bezug auf die englischamerikanische und die nordische Tradition. Sie findet hier positive Entwicklungen, zum Beispiel den Wechsel zu Prozessmodellen in der Lehrerforschung und einen Wechsel von Stoffanalysen, wie sie in der deutschen Didaktiktradition mit Wolfgang Klafkis Bildungskonzeption üblich waren, zu fachbezogener Forschung. Sie bedauert, dass wir immer noch viel zu wenig darüber wissen, wie das Lernen der Schüler durch unterschiedliche Lehraktivitäten beeinflusst wird. Sie begrüßt eine Entwicklung der Unterrichtsforschung hin zu "reicher Beobachtung" und zu einer Vielzahl von Untersuchungsmethoden und fordert, dass die Didaktik als Kerndisziplin dem, was in ihr an Potential steckt, zukünftig auch entspricht. (DIPF/Orig.).

Didactics offers a rationale and a conceptual structure for interpreting, understanding, classifying and framing educational purposes and practices. In relation to schools, it focuses on the what (content), the who (teachers and students) and the how (methods of teaching and learning). However, the author argues that didactics has not fulfilled its potential as an integrative and ordering theory and that it has not made adequate use of empirical classroom research (from cognitive psychology/learning theory on the one hand and subject-matter didactics on the other). Besides, didactics has not come up to a change of research from teaching and teachers to learning and student research. The author underlines her evaluation with reference to the Anglo-American and the Nordic tradition. She finds positive development in the field, e.g. a change to process models in teacher research, a shift from content analysis in the German Didaktik tradition (Wolfgang Klafki's 'Bildung') to domain-specific research. She deplores that we still know very little about how students' learning is influenced by differences in teaching activities. The author welcomes a methodological development in classroom research towards rich observation with a variety of research instruments and suggests that didactics as a core discipline should live up to its potential in the future. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/1
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