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Autor/inLandler, Frank
TitelDie Qualifikationsstruktur der österreichischen Bevölkerung im Wandel.
Analyse und Computersimulation des Schulsystems und der Qualifikationsstruktur der Bevölkerung 1971 - 2025.
QuelleWien: Verl. d. Österr. Akad. d. Wiss. (2008), 237 S.Verfügbarkeit 
ReiheSitzungsberichte / Österreichische Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse. 773
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7001-4008-8; 978-3-7001-4008-5
SchlagwörterGeschlechtsspezifischer Unterschied; Bildungssystem; Schulsystem; Schülerzahl; Schulform; Schulstufe; Schulabschluss; Bevölkerungsentwicklung; Erwerbstätigkeit; Qualifikation; Fachhochschule; Universität; Statistik; Modell; Prognose; Bevölkerung; Absolvent; Schulabgänger; Studienanfänger; Österreich
AbstractObwohl sich die Qualifikationsstruktur der Bevölkerung in den letzten drei Jahrzehnten massiv verbessert hat, zählt Österreich - bezogen auf die Qualifikationsstruktur und das dieser zugrunde liegende Bildungswesen - im internationalen Vergleich nicht gerade zu den führenden Nationen. Den Löwenanteil an dieser Qualifikationssteigerung lieferte über den gesamten Zeitraum hinweg die weibliche Bevölkerung. Frauen nahmen das Bildungsangebot auch dann noch vermehrt in Anspruch, als der weitere Anstieg bei den Männern schon nachließ. Gemessen am Durchschnitt der 18- bis 20-Jährigen ist der Anteil der Maturantinnen zwischen 1971 und 2001 von 15% auf über 45% gestiegen - deutlich stärker als jener der Männer (von 17% auf 40%). 1971 erreichte der Anteil der Universitätsabsolventinnen am Mittel der entsprechenden Altersjahrgänge 2,3%, 1981 4,5%, 1991 6,0% und 2001 schon 12,6%, während die entsprechenden Anteile bei den männlichen Absolventen zwischen 1981 (7,8%) und 1991 (7,2%) sogar leicht rückläufig waren. Erst mit der Einführung der Fachhochschulen begann die Zahl der männlichen Absolventen wieder deutlich zu steigen. Dabei sollte allerdings nicht unerwähnt bleiben, dass die enorme Steigerung der weiblichen Bildungsbeteiligung von einer sehr eingeengten Wahl der besuchten Schulen und Studienrichtungen geprägt war. Mit der entsprechenden Verzögerung hat sich auch die Qualifikationsstruktur der Wohnbevölkerung verbessert. (DIPF/Verlag).

Although the training and qualification structure of the Austrian population has improved immensely during the last thirty years, this country still does not exactly number among the leading nations with regard to both the qualification structure and the underlying education system. Throughout this period, the largest part of the above qualification improvement has been due to the female population. Women made increasing use of the educational opportunities even when the rate of male education increase was already starting to decline. When looking at the average of all 18 to 20 year-olds, the proportion of female Matura degree holders (i.e., secondary school/college finishers) rose from 15% in 1971 to more than 45% in 2001 - a considerably higher increase than for males (who went from 17% to 40%). In 1971, the share of female university degree holders among the mean age cohort was 2.3%, and it grew to 4.5% in 1981, 6.0% in 1991 and an impressive 12.6% in 2001, while the corresponding percentages for males between 1981 (7.8%) and 2001 (7.2%) were even somewhat in decline. Only with the establishment of the Fachhochschulen (i.e., universities of applied sciences, or polytechnics) did the proportion of male graduates start to rise noticeably again. However, it should be mentioned that the enormous increase in women's education participation has been characterised by a rather restricted choice of schooling institutions and fields of study. With the respective delay, the qualification structure of the population as a whole has improved as well. (DIPF/Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2009/1
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