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Autor/in | Schlegel, Uta |
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Titel | Zu Aufstiegschancen und -hürden für Frauen in der Wissenschaft am Beispiel der Hochschulen. Gefälligkeitsübersetzung: Advancement opportunities and obstacles for women in science, using universities as an example. |
Quelle | Aus: Fäßler, Peter E. (Hrsg.); Schötz, Susanne (Hrsg.): Wirtschafts- und Sozialgeschichte in Diskussion. Beiträge des Dresdner Kolloquiums 2005/2006. Frankfurt, Main: Lang (2008) S. 237-253 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-631-56378-6 |
Schlagwörter | Gender Mainstreaming; Familie; Frau; Frauenfeindlichkeit; Geschlechterbeziehung; Beruf; Beruflicher Aufstieg; Karriere; Hochschule; Wissenschaftlerin; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Organisationen haben - und reproduzieren - eine Tiefenstruktur, die "gendered" ist. Die autonome Binnensteuerung der Hochschulen setzt externen Anforderungen klare Grenzen. Die Wissenschaftlerbiographie ist orientiert an einem Wissenschaftler, der frei von Familienaufgaben ist. In den alten Bundesländern gibt es traditionellerweise einen Zusammenhang zwischen höherer Bildung, Berufsorientierung und ausbleibender Familiengründung. Für Akademikerinnen ergibt sich ein Problem aus der "Auflösung des Berufs WissenschaftlerIn in seiner Kontinuität". Die Hochschulen sollten einen Perspektivenwechsel vornehmen und zu Vorreitern gewandelter Geschlechterverhältnisse werden. Der Staat kann dies mit Gender Mainstreaming-Vorgaben unterstützen. Darüber hinaus sollten akademische Karrieremuster generell flexibler und Hochschulen familienfreundlicher werden. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/1 |