Jugendliche Sexualmörder.

Autor/in	Habermann, Niels
Titel	Jugendliche Sexualmörder. Gefälligkeitsübersetzung: Adolescent sexual murderers.
Quelle	Lengerich: Pabst (2008), 166 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit Zugl. Berlin, Freie Univ., Diss., 2007 u.d.T.: Habermann, Niels: Entwicklungspfade, Tatmotive und Delinquenzverläufe jugendlicher Sexualmörder.
Beigaben	Tabellen
Zusatzinformation	Rezension
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-89967-443-9
Schlagwörter	Vergleich; Abweichendes Verhalten; Persönlichkeitsentwicklung; Tötungsdelikt; Sexualdelikt; Forschungsstand; Rückfall; Gewaltkriminalität; Gutachten; Hochschulschrift; Erwachsener; Jugendlicher; Rückfalltäter; Täter; Deutschland
Abstract	"Was sind das für Menschen, die als Jugendliche im Zusammenhang mit sexuellen Handlungen oder Fantasien ein Tötungsdelikt begehen? Was treibt sie zu einer solchen Tat und wie stellt sich die Tötung dar? Welche rechtlichen Folgen erwachsen daraus? Wie hoch ist das Risiko, dass jugendliche Sexualmörder als Erwachsene erneut schwere Sexual- und Gewaltdelikte begehen? Aufgrund der Seltenheit sexueller Tötungsdelikte durch Jugendliche (in Deutschland 0 bis 3 Fälle pro Jahr) konnte die Wissenschaft diese Fragen bisher nur unzureichend beantworten. Mit diesem Buch liegt erstmals für den deutschen Sprachraum eine empirische Untersuchung jugendlicher Sexualmörder vor. Basierend auf Gutachtenanalysen werden für 19 Täter jeweils detaillert die Entwicklungsgeschichte bis zur Tat, das Tatgeschehen an sich sowie der weitere Delinquenzverlauf dargestellt. Im Vergleich der Einzelfälle werden Gemeinsamkeiten wie auch individuelle Besonderheiten herausgearbeitet. Darüber hinaus werden in diesem Buch erstmals Zahlen zur Rückfälligkeit jugendlicher Sexualmörder präsentiert. Im Vergleich mit erwachsenen Sexualmördern hatten Täter, die schon als Jugendliche ein sexuelles Tötungsdelikt verübten, nach ihrer Entlassung aus dem Gewahrsam ein deutlich höheres Rückfallrisiko für Sexual- und Gewaltdelikte." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1967 bis 2002.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2009/1