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Autor/inScheibelhofer, Paul
TitelEhre und Männlichkeit bei jungen türkischen Migranten.
Gefälligkeitsübersetzung: Honor and masculinity among young Turkish migrants.
QuelleAus: Baur, Nina (Hrsg.); Luedtke, Jens (Hrsg.): Die soziale Konstruktion von Männlichkeit. Hegemoniale und marginalisierte Männlichkeiten in Deutschland. Opladen: B. Budrich (2008) S. 183-199Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86649-110-6
SchlagwörterForschungsmethode; Ethnizität; Geschlechterrolle; Geschlechterforschung; Ehre; Migrationsforschung; Männlichkeit; Konstruktion; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Mann; Migrant; Türke; Wien; Österreich
AbstractDer geschlechtersoziologische Aufsatz geht der Frage nach, wie ein diskursanalytischer Zugang aussehen kann und zu welchen Ergebnissen über kulturelle und soziale Dynamiken von Männlichkeitskonstruktionen junger Männer der zweiten türkischen Generation in Österreich dieser führt. Aufbauend auf einem theoretischen Rahmen, der neuere Zugänge der Migrationsforschung mit solchen der kritischen Männlichkeitsforschung verbindet, werden durch biografische Befragungen 2004 Männlichkeitskonstruktionen von drei Jungen mit türkischem Migrationshintergrund, die in Wien leben, als Taktiken des Platzmachens analysiert. Die Frage männlicher Ehre spielt eine Rolle im Leben der Jungen - doch diese Frage ist nicht eindeutig beantwortet. Man sieht Prozesse der Valorisierung und der Devalorisierung in den Erzählungen der Jungen und die Bedeutung, die sie in ihrem Leben einnimmt, ist nicht fix, sondern Ergebnis von Aushandlungsprozessen, an denen die Jungen aktiv teilnehmen. Mit Blick auf die wissenschaftliche Herangehensweise lässt sich feststellen, dass sich eine Integration von Überlegungen der Migrations- und der Männlichkeitsforschung als produktiver theoretischer Rahmen zur Analyse der Verstrickungen von Ethnizität und Männlichkeit erweist. Während diese Verstrickungen hier zwar ersichtlich werden, führt die Analyse nicht zur Definition einer spezifischen türkisch-muslimischen Männlichkeit, sondern zu einem Verständnis für die komplexen Erzählungen der jungen Männer. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2004.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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