Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Knoblauch, Hubert |
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Titel | Sinnformen, Wissenstypen und Kommunikation. Gefälligkeitsübersetzung: Forms of meaning, knowledge types and communication. |
Quelle | Aus: Willems, Herbert (Hrsg.): Lehr(er)buch Soziologie. Für die pädagogischen und soziologischen Studiengänge. Bd. 1. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 131-146
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Beigaben | Tabellen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-14977-6 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90986-8 |
Schlagwörter | Bildung; Positivismus; Sinn; Wissen; Wissensgesellschaft; Handlung; Kommunikation; Alltagswissen; Wissenssoziologie; Wissenstransfer; Sprache; Naturwissenschaften; Metaphysik; Mystik; Religion; Philosophie; Geisteswissenschaften; Deutung; Habitus |
Abstract | "Auch wenn das Bildungssystem Wissen vermitteln soll, ist keineswegs geklärt, was wir denn unter Wissen zu verstehen haben. Wie kommt Wissen eigentlich zustande, und warum spielt Wissen eine so große Rolle? Um diese Fragen zu beantworten, soll der Beitrag zuerst klären, welche Arten von Wissen zu unterscheiden sind. In weiteren Schritten wird näher bestimmt, was Wissen überhaupt ist, wie Wissen vermittelt wird und in welchen Formen diese Wissensvermittlung verläuft. Zentral ist damit auch die Frage, welche Konzepte die Wissenssoziologie zur Verfügung stellt, um Wissenstypen zu rekonstruieren (Rahmen, kommunikative Gattung, Skript, Deutungsmuster, Habitus etc.). Abschließend wird noch einmal auf den Zusammenhang von Wissen und Bildung eingegangen. Dabei soll zum einen gezeigt werden, wie Wissen in der modernen Gesellschaft bis hin zur gegenwärtigen 'Wissensgesellschaft' typisiert wurde. Welche Arten von Wissen werden unterschieden? In einem weiteren Schritt soll darauf hingewiesen werden, dass Wissen im Wesentlichen in Handlungszusammenhängen auftritt - und anhand von Handlungszusammenhängen und Institutionen unterschieden wird. Inhaltlich wird Wissen vor allem durch Kommunikation definiert. Kommunikation wird dabei nicht nur als Sprache verstanden. Gemeint sind vielmehr auch unterschiedliche Formen, die als kommunikative Formen des Wissens dienen. Weil wir den Menschen nicht in die Köpfe sehen können, tritt Wissen empirisch immer nur als Kommunikation auf. Schließlich wird skizziert, wie bestimmte dieser kommunikativen Formen zu Wissen deklariert werden und welche Folgen das haben kann." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2009/1 |