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Autor/inn/enOesterdiekhoff, Georg W.; Rindermann, Heiner
TitelParadigmen kognitiver Kompetenz.
Gefälligkeitsübersetzung: Paradigms of cognitive competence.
QuelleAus: Oesterdiekhoff, Georg W. (Hrsg.); Rindermann, Heiner (Hrsg.): Kultur und Kognition. Die Beiträge von Psychometrie und Piaget-Psychologie zum Verständnis kultureller Unterschiede. Münster: Lit Verl. (2008) S. 1-18Verfügbarkeit 
ReiheStrukturgenese und sozialer Wandel. 5
BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8258-1068-9
SchlagwörterKompetenz; Kultur; Forschungsmethode; Soziokultureller Faktor; Bewusstsein; Denken; Entwicklungspsychologie; Intelligenz (Psy); Kognition; Persönlichkeitsentwicklung; Evolution; Ontogenese; Geschichte (Histor); Moderne; Soziokulturelle Entwicklung; Reflexivität; Piaget, Jean
AbstractDer Anstieg der Intelligenz im Modernisierungsprozess reflektiert, so die Verfasser, nicht nur die Rolle des Intellekts im Prozess der Modernisierung und Industrialisierung, sondern auch, dass die etablierte Industriegesellschaft eine bestimmte Entwicklungsstufe der Intelligenz erforderlich macht, um sowohl das Bildungs- und Berufssystem als auch das kulturelle System in Gang halten bzw. ermöglichen zu können. Ursachen und Wirkungen unterschiedlicher Intelligenzstufen in den vormodernen und den modernen Gesellschaften verweisen auf das Erfordernis, sowohl eine "Sozialisationstheorie" als auch eine "Konstitutionstheorie" von Kognition und Intelligenz zu formulieren. Die Sozialisationstheorie thematisiert die Faktoren der Primär- und Sekundärsozialisation, die in den beiden Gesellschaftsformen (und natürlich: den vielen historischen Varianten) die kognitiven Strukturen bedingen. Die Konstitutionstheorie zeigt auf, wie die Intelligenzformen mit den jeweiligen gesellschaftlichen Prozessen und Institutionen verzahnt sind. Die Intelligenzformen wirken sich in der ganzen Breite von Lebensführung, Technologie, Ökonomie, Staat, Kultur, Recht und Religion aus. Vor dem Hintergrund der Geschichtlichkeit der Intelligenz ist klar, dass die Sozial- und Geisteswissenschaften in Zukunft berücksichtigen sollten, dass sie nicht mehr gegenwärtige Intelligenzstrukturen in vergangene Psychen projizieren können. Jede Geschichte der Technologie, der Religion oder der Heiratssitten muss bedenken, dass Menschen vergangener Zeiten in anderen Kategorien gedacht und die Wirklichkeit anders erfahren haben. Abschließend werden die Beiträge des Bandes präsentiert. (ICF2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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