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Autor/inBrumlik, Micha
TitelGerechtigkeit, globale Sozial- und Sozialisationsstaatlichkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Justice, global social and socialization statehood.
QuelleAus: Soziale Arbeit in Gesellschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 38-43
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15655-2
DOI10.1007/978-3-531-90960-8_3
SchlagwörterHerrschaft; Sozialisation; Bildungspolitik; Gerechtigkeit; Herrschaft; Organisation; Revolution; Sozialisation; Sozialstaat; Bildungspolitik; Weltgesellschaft; Konzeption; Public Private Partnership; Akteur; Globalisierung; Gerechtigkeit; Revolution; Sozialstaat; Weltgesellschaft; Globalisierung; Public Private Partnership; Konzeption; Organisation; Verhandeln; Akteur; Funktionsträger; Rawls, John
AbstractDas Wirken der Person Hans-Uwe Ottos lässt sich, so die Verfasser, durch zwei Voraussetzungen rekonstruieren: durch eine systematisch angelegte Theorie der Gerechtigkeit sowie eine Theorie weltgesellschaftlicher Inklusion. Es wird argumentiert, dass die mit Ottos Intuitionen am besten kompatible Theorie der Gerechtigkeit jene von John Rawls ist. Rawls zeigt, dass eine gerechte soziale Ordnung nur eine Ordnung sein kann, die unter fairen Bedingungen zustande kommt, d.h. unter Bedingungen, denen alle möglicherweise Betroffenen zustimmen würden. Davon kann in der sich herausbildenden politischen Weltgemeinschaft mitsamt ihren oftmals undemokratisch regierten Einzelstaaten keine Rede sein. Im Zentrum der globalisierten Funktionssysteme operieren heute die im Lauf der Jahrzehnte immer einflussreicher und auch mächtiger gewordenen, nichtstaatlichen und nicht mehr nur intergouvernementalen, sondern trans- und supranationalen Welt- und Regionalorganisationen, die Staatsfunktionen von der Gesundheitspolitik bis zur globalen Friedenssicherung nicht mehr nur ergänzen, sondern in weiten Bereichen bereits substituieren. Die globale Rechtsrevolution des 20. Jahrhunderts hat neue Alternativen und neuartige Legitimationsprobleme hervorgebracht, die sich in den Verfassungskämpfen der Gegenwart zwischen transnationaler Klassenherrschaft und egalitärer Konstitutionalisierung des Weltrechts bewegen. In diesen Verfassungskämpfen ist Hans-Uwe Otto, inzwischen selbst ein "global player" in Form einer einzelnen Person, allgegenwärtig. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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