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Autor/inDaxner, Michael
TitelDie jüdische Gestalt von Hannah Arendt.
Gefälligkeitsübersetzung: The Jewish character of Hannah Arendt.
QuelleAus: Grunenberg, Antonia (Hrsg.); Meints, Waltraud (Hrsg.); Bruns, Oliver (Hrsg.); Harckensee, Christine (Hrsg.): Perspektiven politischen Denkens. Zum 100. Geburtstag von Hannah Arendt. Frankfurt, Main: P. Lang (2008) S. 33-48Verfügbarkeit 
ReiheHannah Arendt-Studien. 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-631-56659-6
SchlagwörterAntisemitismus; Deutschland; Europa; Faschismus; Judenverfolgung; Schuld; Vergangenheitsbewältigung; Verantwortung; Politische Philosophie; Judentum; Kollektivbewusstsein; Ideengeschichte; Judenverfolgung; Vergangenheitsbewältigung; Verantwortung; Antisemitismus; Faschismus; Genozid; Kollektivbewusstsein; Politische Philosophie; Schuld; Judentum; Ideengeschichte; Arendt, Hannah; Deutschland; Europa
AbstractDer Beitrag befasst sich mit Hannah Arendts Sicht der "jüdischen Gestalt". Der Autor verweist auf die verschiedenen Schichten, in denen Arendt die "verborgene" jüdische Tradition hinter der europäischen Kulturgeschichte herausarbeitet. Die Kristallisation dieser Tradition in der literarisch-politischen Figur des Paria, des Außenseiters, erlaubte es - so die These - Arendt, die europäische Kulturgeschichte in all ihrer Paradoxie zu verstehen. Dieser "Schuldzusammenhang" Europas wird ab den 1930er Jahren ein zentrales Thema für Arendt. In knapper Form ist hier Arendts Auffassung: Wenn man weiß, was Menschen anderen Menschen antun können, ist man Schuld, wenn man sich der Verantwortung von Politik entzieht. Arendt schließt in die Verantwortung eine persönliche Haftung mit ein, aber im Bereich des Kollektiven trennt sie die beiden Bereiche, und kritisiert darum die falsche Verwendung des Begriffs der Kollektivschuld. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/1
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