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Autor/inn/enFeil, Michael; Wiemers, Jürgen
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelHöheres ALG II und Kindergrundsicherung: Teure Vorschläge mit erheblichen Nebenwirkungen.
QuelleNürnberg: IAB (2008), 8 S.; 758 KB
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ReiheIAB-Kurzbericht. 11/2008
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0942-167X
SchlagwörterSozialgesetzgebung; Kind; Höhe; Armut; Sozialgesetzbuch; Sozialleistung; Grundsicherung; Hartz-Reform; Kostenentwicklung; Arbeitslosengeld; Arbeitsmarktpolitik; Bekämpfung; Wirkungsforschung
Abstract"Der 3. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung hat auch die Höhe der Grundsicherung und die staatliche Unterstützung für Familien mit Kindern wieder in den Fokus der öffentlichen Diskussion gerückt. Neben allgemeinen Gerechtigkeitsaspekten geht es vor allem um die Frage, ob und wie staatliche Transfers zur Vermeidung von Armut beitragen. Um die Situation von Familien zu verbessern, gibt es eine Reihe von politischen Forderungen. Hier werden zwei zentrale Vorschläge untersucht: Die Erhöhung des Arbeitslosengelds II (ALG II) und die Einführung einer Kindergrundsicherung. Dabei geht es sowohl um die zu erwartenden Kosten als auch um die wahrscheinlichen Anreiz- und Verteilungswirkungen. Würde die ALG-II-Regelleistung von derzeit 351 EUR auf 420 EUR monatlich erhöht, müsste mit Kosten in Höhe von 10 Mrd. EUR gerechnet werden. Die Zahl der 'Hartz-IV-Empfänger' würde um bis zu 2 Mio. steigen, die Armutsrisikoquote würde um etwa 2 Prozentpunkte sinken. Eine bedingungslose Kindergrundsicherung von 300 EUR/Monat für minderjährige Kinder würde etwa 18 Mrd. EUR kosten. Sie würde die Zahl der relativ einkommensarmen Haushalte mit Kindern etwas verringern. Die allgemeine Armutsquote bliebe aber unverändert." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; Simulation; empirisch. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/1
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