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Autor/inn/enGeisen, Thomas; Lichtenauer, Annette; Roulin, Christophe; Schielke, Georg
InstitutionSchweiz / Bundesamt für Sozialversicherungen
TitelDisability Management in Unternehmen in der Schweiz.
QuelleBern (2008), 157 S.; 1040 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur sozialen Sicherheit. Forschungsbericht. 03/08
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN3-909340-58-X
SchlagwörterBewältigung; Krankheit; Berufskrankheit; Gesundheitsfürsorge; Gesundheitspolitik; Krankenstand; Soziale Verantwortung; Sozialpolitik; Großunternehmen; Personalpolitik; Unternehmenskultur; Unternehmenspolitik; Arbeitssicherheit; Arbeitsunfall; Behinderung; Berufliche Rehabilitation; Fehlzeiten; Forschungsbericht; Prävention; Behinderter; Schweiz
AbstractIm Mittelpunkt der explorativen Studie steht die Erhebung und die Analyse der spezifischen Praxis des Disability Management (DM) in schweizerischen Unternehmen. Grundlage ist die Befragung von Angehörigen der Unternehmens-/Personalleitung, von Durchführenden des DM und im DM betreuter Mitarbeitender in acht Unternehmen: Klinik Barmelweid AG, Migros Basel, PostFinance, PostMail, ISS AG35, Basler Verkehrsbetriebe (BVB), Siemens AG und Implenia AG. Die acht Unternehmen werden im Rahmen von Kurzporträts vorgestellt. Dabei werden besondere Charakteristika des jeweiligen DM aufgezeigt und es wird ein Überblick über Einführung, Durchführung und Beurteilung des DM gegeben. Anschließend werden die Gründe für die Einführung des DM und seine strukturelle Positionierung und Ressourcenausstattung, die Durchführung des DM, sowie die Beurteilung des DM durch die beteiligten Akteure in vergleichender Perspektive analysiert. Als Ergebnis wird festgehalten, dass die Unternehmen die mit dem DM verfolgten Ziele, unter anderem die Reduktion von Absenzen und unternehmenskulturelle Verbesserungen, weitgehend erreichen konnten. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch wider bei der Beurteilung des DM durch die im DM betreuten Mitarbeitenden. Diese empfinden das DM nicht, wie dies in der Kritik an Massnahmen des DM vielfach geäussert wird, als eine Kontrolle, sondern vielmehr als eine Unterstützung und Wertschätzung von Seiten des Unternehmens. Die Beteiligung von Sozialversicherungsträgern und Häusärztinnen resp. Hausärzten wird als entscheidender Faktor für den Erfolg des DM bewertet. Angesichts dieser positiven Resultate ist eine je nach Unternehmen angepasste Einführung von DM vor allem dann zu empfehlen, wenn neben betriebswirtschaftlichen explizit auch unternehmenskulturelle Zielsetzungen verfolgt werden. Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Fallstudie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2007. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/1
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