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Autor/inn/enBecker, Carsten; Grebe, Tim; Asmus, Jürgen
InstitutionGesellschaft für Innovationsforschung und Beratung (Berlin)
TitelBegleitforschung des Sonderprogramms des Bundes zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher - EQJ-Programm.
Abschlussbericht.
Paralleltitel: Accompanying research for the special programme of the federal government for the introductory qualification of adolescents - EQJ programme. Final report.
QuelleBerlin (2008), 20 S.; 140 KB
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ReiheForschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Zusatzinformationenglische Fassung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN0174-4992
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-48616-7
SchlagwörterVermittlung; Schulbesuch; Zeugnis; Einstieg; Übergang Schule - Beruf; Ausbildung; Berufsausbildung; Qualifizierung; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsvertrag; Berufswunsch; Praktikum; Berufsschule; Ausbildungsbetrieb; Ausbildungsplatzvermittlung; Teilnehmer; Teilnehmerstruktur; Sozialpädagogische Betreuung; Abschlussbericht; Ausländer; Jugendlicher; Zielgruppe
AbstractDer Abschlussbericht zur Begleitforschung zum EQJ-Programm gibt einen Überblick über das EQJ-Programm, über Ziele und Zielgruppen der Förderung, über den Förderverlauf der Programmjahre 2004 bis 2007 sowie über die programmbegleitende Evaluierung. Der Begleitforschung zum EQJ-Programm liegen Befragungen von Jugendlichen, die eine Einstiegsqualifizierung absolvierten, und Jugendlichen einer Kontrollgruppe, die nicht bzw. anders gefördert wurden, Unternehmen, die Einstiegsqualifizierungen durchführten, Agenturen für Arbeit, Industrie-, Handels- und Handwerkskammern sowie Berufsschulen zugrunde. Die zentralen und übergreifenden Ergebnisse der drei Programmjahre werden zusammengefasst. Als Ergebnis wird festgehalten: 'Die EQJ-Teilnehmenden wiesen in den drei bisherigen Programmjahren jeweils höhere Übergangssquoten in Ausbildung auf als die Jugendlichen der jeweiligen Kontrollgruppen. Während die Übergangsquoten der EQJPraktikantinnen und -Praktikanten in den drei Jahren der Begleitforschung insgesamt nur einen geringen Zuwachs erkennen ließen, stiegen die Übergangsquoten der Jugendlichen der Kontrollgruppe stark an, erreichten aber nicht das hohe Niveau der EQJ-Teilnehmenden. Zwei Drittel der an EQJ teilnehmenden Personen gehörten zu der Zielgruppe der Jugendlichen mit erkennbaren individuellen Vermittlungshemmnissen, während die anderen Jugendlichen keine Vermittlungshemmnisse aufwiesen bzw. diese aus den verfügbaren Daten nicht erkennbar waren. Von den Jugendlichen, die aufgrund erkennbarer Vermittlungshemmnisse mit Sicherheit zu der Zielgruppe des Programms gehörten, erreichten zwei Drittel das Ziel der Einmündung in eine Ausbildung. Es lässt sich damit insgesamt für das EQJ-Programm eine Zielgruppen- und Zielerreichung von mindestens 40 Prozent ableiten.' Aus der Evaluierung werden drei Empfehlungen abgeleitet: 1 Es wird empfohlen, Jugendliche mit individuellen Vermittlungshemmnissen als Zielgruppe des Programms noch gezielter zu fördern. 2. Nach Abschluss der Einstiegsqualifizierungen soll die Quote augesteller Zeugnisse und Kammerzertifikate erhöht werden. 3. 'Die insgesamt hohen Übergangsquoten in Ausbildung im Anschluss an die Einstiegsqualifizierung deuten insgesamt auf eine hohe Zielerreichung des EQJ-Programms hin. Es sollte daher weiter auf eine Verstetigung der Förderung von Einstiegsqualifizierungen hingearbeitet werden.' Weiterhin wird empfohlen, 'den Einfluss der Ausbildungsplatz- und Arbeitsmarktsituation auf die Übergangsquoten Jugendlicher nach Abschluss der Einstiegsqualifizierung genauer zu untersuchen, um die Wirksamkeit der Einstiegsqualifizierung unter sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bewerten zu können. Es wird daher angeregt, die Begleitforschung des EQJ-Programms bzw. der Einstiegsqualifizierung nach dem Arbeitsförderungsrecht weiterzuführen.' Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Evaluation; anwendungsorientiert. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2004 bis 2007. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2009/1
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