Der Bedeutungswandel der Schule für Jugendleben und Jugendbiografie.

Autor/in	Helsper, Werner
Titel	Der Bedeutungswandel der Schule für Jugendleben und Jugendbiografie.
Quelle	Aus: Grunert, Cathleen (Hrsg.); Wensierski, Hans-Jürgen von (Hrsg.): Jugend und Bildung. Modernisierungsprozesse und Strukturwandel von Erziehung und Bildung am Beginn des 21. Jahrhunderts; Festschrift für Heinz-Hermamm Krüger zum 60. Geburtstag. Opladen u.a.: Budrich (2008) S. 135-163Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-86649-151-4; 978-3-86649-151-9
Schlagwörter	Sinn; Bildungsprozess; Soziale Ungleichheit; Einstellung (Psy); Soziale Herkunft; Adoleszenz; Jugend; Familie; Schule; Schüler; Individualisierung; Lernort; Lebensraum; Teilnahme; Biografie; Einflussfaktor; Leistung; Strukturanalyse; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	In einer differenzierten und empirisch dichten Strukturanalyse zeichnet [der Autor] die kollektive Prozessstruktur der verschulten Jugendbiografien in modernen Gesellschaften als spannungsreiches Ambivalenzverhältnis zwischen Jugendlichen, Herkunftsmilieus und Schule nach. [Er] arbeitet dabei nicht nur die systematische Reproduktion sozialer Ungleichheitsstrukturen in einem selektionsorientierten Schulsystem heraus. Der in der Schule dominierende individualisiert-leistungszentrierte Habitus erweist sich auch als fataler Ausgangspunkt für die Eröffnung oder aber Behinderung von Bildungsprozessen - eine Alternative, die nicht allein durch die Qualität der Schulkultur, sondern insbesondere durch den Charakter des familiären Erziehungs- und Bildungsmilieus und das Zusammenspiel zwischen Familie, Schule und Peers bestimmt wird. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2008/4