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Titel | Deutschland 2008. [Sonderthema: Bildungspolitik]. Einheitssachtitel: OECD economic survey: Germany. |
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Quelle | Paris: OECD (2008), 190 S. |
Reihe | OECD-Wirtschaftsberichte |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-9-264-04379-4 |
Schlagwörter | Soziale Herkunft; Bildungssystem; Bildungsertrag; Vorschulerziehung; Schulsystem; Bildungsabschluss; Schülerleistung; Unterricht; Gesundheitswesen; Finanzpolitik; Konjunktur; Steuer; Wirtschaft; Arbeitsmarkt; Tertiärbereich; Betreuung; Bericht; Bewertung; Empfehlung; Qualität; Reform; Wachstum; Deutschland |
Abstract | Nach einer längeren Phase der Stagnation hat Deutschland eine kräftige Erholung erlebt. Die Unternehmens- und Staatsfinanzen sind robust, so dass ein solides Fundament für eine Fortsetzung des Aufschwungs gegeben ist, sofern die von den globalen Finanzmarktturbulenzen ausgehenden Bremseffekte nicht zu stark werden. Damit das hohe Wirtschaftswachstum über den Konjunkturaufschwung hinaus andauern kann, muss allerdings die Wachstumsrate des Produktionspotenzials angehoben werden. Durch die vergangenen Reformen, insbesondere auf dem Arbeitsmarkt, konnte die Potenzialwachstumsrate in jüngster Zeit erhöht werden, es besteht jedoch noch beträchtlicher Spielraum zur Anhebung der Zahl der Pro-Kopf-Arbeitsstunden und zur Steigerung der Produktivität, vor allem in bestimmten Netzindustrien. Zur Sicherung eines auf lange Sicht hohen Wirtschaftwachstums ist es wichtig, die Bildungsergebnisse zu verbessern, wozu u.a. der Effekt des sozioökonomischen Hintergrunds auf die Bildungserträge verringert werden muss. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/4 |