Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Silbereisen, Rainer K. (Hrsg.); Pinquart, Martin (Hrsg.) |
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Titel | Individuum und sozialer Wandel. Eine Studie zu Anforderungen, psychosozialen Ressourcen und individueller Bewältigung. |
Quelle | Weinheim u.a.: Juventa (2008), 320 S. |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-7799-2224-X; 978-3-7799-2224-7 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Multivariate Analyse; Operationalisierung; Varianzanalyse; Gesellschaft; Anpassung; Bewältigung; Persönlichkeitsmerkmal; Wohlbefinden; Itemanalyse; Familie; Partnerschaft; Individualisierung; Region; Messverfahren; Bevölkerungsentwicklung; Erwerbstätigkeit; Globalisierung; Arbeit; Beruf; Berufslaufbahn; Freizeitgestaltung; Entwicklung; Ehrenamtlicher Helfer; Individuum; Forschungsprojekt; Baden-Württemberg; Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern; Schleswig-Holstein; Thüringen |
Abstract | In Psychologie und Soziologie wächst das Interesse, den raschen sozialen und ökonomischen Wandel so zu untersuchen, dass die Makroebene der strukturellen Veränderungen und die Mikroebene der Anpassungen im Verhalten in ihrem Wechselspiel gemeinsam in den Blick kommen. Dies ist auch das Anliegen des Sonderforschungsbereichs 580 "Gesellschaftliche Entwicklung nach dem Systemumbruch: Diskontinuität, Tradition, Strukturbildung". Der Band stellt die Ergebnisse eines empirischen Projekts vor, welches eine umfangreiche Liste von tatsächlichen subjektiven Anforderungen, bezogen auf Themen der Globalisierung, Individualisierung und demographischer Veränderungen, an einer großen Stichprobe aus vier Bundesländern erfasst. Untersucht wurde darin, wie die Anforderungen in Arbeit, Familie und öffentlichem Leben auf verschiedene soziodemographische Gruppen verteilt sind, wie auf sie reagiert wird im Sinne des Wiedergewinns von Kontrolle zu einem erstrebenswerten Zustand von Autonomie und Zufriedenheit, welche persönlichen und sozialen Ressourcen hierbei eine Rolle spielen und schließlich, welche Folgen dies für das Wohlbefinden, die Bewältigung altersgerechter Herausforderungen in Arbeit und Familie, das gesellschaftliche Engagement und weiteres mehr hat. (DIPF/Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/4 |