Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Cremer-Schäfer, Helga |
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Titel | "Schulschwänzen". Über Naturalisierungs- und Trivialisierungsgewinne kriminologischer Jugendforschung. Gefälligkeitsübersetzung: "Truancy". Naturalization and trivialization gains in criminological youth research. |
Quelle | Aus: Klimke, Daniela (Hrsg.): Exklusion in der Marktgesellschaft. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 175-189
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15452-7 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90862-5_13 |
Schlagwörter | Abweichendes Verhalten; Persönlichkeitsmerkmal; Kriminologie; Jugendforschung; Abweichendes Verhalten; Ätiologie; Bildungspolitik; Deutschland; Jugendpolitik; Kriminalität; Kriminologie; Niedersachsen; Politikberatung; Schüler; Schulbesuch; Sozialpolitik; Prävention; Bildungspolitik; Forschungsprojekt; Schülerin; Jugendforschung; Jugendpolitik; Schulbesuch; Schüler; Schülerin; Ätiologie; Kriminalität; Politikberatung; Sozialpolitik; Prävention; Soziales Problem; Jugendlicher; Forschungsprojekt; Deutschland; Niedersachsen |
Abstract | "An Studien zur kriminologischen Jugendbeobachtung des Schulschwänzens aus dem Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen stellt die Autorin dar, wie sich die ätiologische Forschungsperspektive von sozialen Problemen weg bewegt hat und stattdessen mit simplen Zusammenhängen aufwartet. Es geht in diesen Forschungen nicht um die tieferen Erklärungen der Schulaversion, sondern um deren Verknüpfung mit Kriminalität, aus der präventiv-praktische Problemlösungen abgeleitet werden. Verband das kriminologische Wissen einst die Ursachen von Kriminalität mit den gesellschaftlichen Existenzbedingungen, so wird Delinquenz heute wieder individualisiert als Merkmal der Person und zu einem reinen Kontrollproblem. Damit leistet kriminologische Forschung einen Beitrag zur 'Naturalisierung' von Abweichung." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2007. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |