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Autor/inKellermann, Paul
TitelArbeiten an Universitäten.
Zu den Bedingungen der Produktivität von Wissen.
Gefälligkeitsübersetzung: Working at universities. The conditions of knowledge productivity.
QuelleAus: Füllsack, Manfred (Hrsg.): Verwerfungen moderner Arbeit. Zum Formwandel des Produktiven. Bielefeld: transcript Verl. (2008) S. 83-97Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89942-874-2
SchlagwörterWissen; Fremdbestimmung; Akademiker; Arbeitsbedingungen; Bildungspolitik; Geistige Arbeit; Produktivität; Wettbewerbsfähigkeit; Wissen; Hochschule; Bildungspolitik; Humankapital; Fremdbestimmung; Bologna-Prozess; Geistige Arbeit; Humankapital; Arbeitsbedingungen; Produktivität; Ressource; Wettbewerbsfähigkeit; Ökonomisierung; Bologna-Prozess; Akademiker; Hochschule
AbstractDer Beitrag erörtert anhand zweier Betrachtungsweisen der Aufgaben von Universitäten, welchen Bedingungen die Wissensproduktion unterliegt. Die eine Perspektive wird in Erinnerung dessen skizziert, was oftmals als "Idee der Universität" tradiert wird; die andere durch die Beschreibung dessen, was seit der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert vielfach als Ziel europäischer Hochschulpolitik hervorgehoben wird: nämlich Wissensentwicklung zur Steigerung der globalen Konkurrenzfähigkeit und Ausbildung zur individuellen Beschäftigungsfähigkeit (employability). Lässt sich die erste Betrachtungsweise mit der Idee "Freiheit der Wissenschaften" charakterisieren, so die zweite mit den Schlagworten "Wissen als Produktionsfaktor" und "Humankapital". Produktive geistige Arbeit - so die These der Überlegungen - benötigt inneren Antrieb und unterstützende Impulse aus der Gemeinschaft (universitas). An anderem als an Erkenntnis interessiert zu sein, verlagert die Motivationsstruktur. Von außen geforderte wissenschaftliche Leistungen, die nach heteronomen Regeln und Kriterien zu erbringen sind, bleiben suboptimal. Intellektuelle Leistungen bedürfen intensiver Anstrengungen aus innerem Antrieb und gleichberechtigter Kooperation. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1200 bis 2007.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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