Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lehmann, Rainer |
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Titel | Bildung und Bildungschancen. Wo bleibt die Zukunft unserer Kinder? Gefälligkeitsübersetzung: Education and educational opportunities. Where is the future of our children? |
Quelle | Aus: Bertram, Hans (Hrsg.): Mittelmaß für Kinder. Der UNICEF-Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland. München: Beck (2008) S. 82-103 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-406-54826-0 |
Schlagwörter | Bildung; Kompetenz; Bildungschance; Bildungsniveau; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Bildung; Chancengleichheit; Deutschland; Kind; Schule; Schulleistung; Soziale Herkunft; Lernerfolg; Kompetenz; Bildungsniveau; Zuwanderung; Kind; Schule; Lernerfolg; Schulleistung; Geschlechtsspezifik; Zuwanderung; Jugendlicher; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | Der Autor stellt die Ergebnisse mehrerer internationaler Schulleistungsvergleiche vor, z.B. TIMSS (1994/95), PISA (2000; 2003) und PIRLS/IGLU (2001), die mit erheblichen Zeitverzögerungen die deutsche Öffentlichkeit beunruhigt haben. Dies wurde in der Regel damit begründet, dass ein entgegen allen Erwartungen versagendes Bildungssystem die Zukunftschancen der Kinder und Jugendlichen gefährde. Tatsächlich waren aber die eher mittelmäßigen Leistungen deutscher Schülerinnen und Schüler längst zuvor bekannt und die in diesem Zusammenhang häufig beklagte Heterogenität der Lernerfolge an deutschen Schulen erwies sich als keineswegs ungewöhnlich, wohl aber der enge Zusammenhang zwischen Merkmalen der sozialen Herkunft und dem erreichten Kompetenzniveau. Die so bezeichnete "Kompetenzarmut" bestimmter Gruppen - von Kindern aus der Unterschicht und von Kindern aus zugewanderten Familien - steht deshalb im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrages. Darüber hinaus werden die Einflüsse des Geschlechts, d.h. die unterschiedlichen Bildungschancen weiblicher und männlicher Jugendlicher untersucht. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |