Geschlecht: Wege in die und aus der Armut.

Autor/in	Mogge-Grotjahn, Hildegard
Titel	Geschlecht: Wege in die und aus der Armut. Gefälligkeitsübersetzung: Gender: paths into and out of poverty.
Quelle	Aus: Huster, Ernst-Ulrich (Hrsg.); Boeckh, Jürgen (Hrsg.); Mogge-Grotjahn, Hildegard (Hrsg.): Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 350-361 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-15220-3; 978-3-531-15220-2
DOI	10.1007/978-3-531-90906-6_19
Schlagwörter	Bildung; Soziale Ungleichheit; Bewältigung; Geschlecht; Segmentierung; Gesundheit; Armut; Soziale Sicherung; Wohlfahrtsstaat; Einkommen; Erwerbstätigkeit; Arbeitsmarkt; Geschlechtsspezifik
Abstract	Armut und soziale Ausgrenzung stellen eine multidimensionale Lebenslage dar, die aufgrund der historisch gewachsenen, in den Arbeitsmarkt und das Sicherungssystem des Sozialstaats eingeschriebenen Geschlechterordnung geschlechtsspezifisch unterschiedlich ausgeprägt ist. Wurden in den 1960er und 1970er Jahren von der feministischen Forschung die Mechanismen der geschlechtsspezifischen Segmentierung des Arbeitsmarkts analysiert, wendete sich das Interesse in den 1980er Jahren der Verbindung empirischer Forschungsergebnisse zu Lebenslagen und Ungleichheitsstrukturen auf den Gebieten Bildung und Ausbildung, Erwerbsarbeit, Einkommen und Gesundheit mit der Analyse der Konstruktions- und Dekonstruktionsprozesse von Geschlecht zu. Auch die Wege aus den Armutslagen heraus und die Bewältigungsmuster und -strategien sind geschlechtstypisch unterschiedlich ausgeprägt. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/4