Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Opielka, Michael |
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Titel | Welchen Sozialstaat braucht die Sozialarbeit der Zukunft? Gefälligkeitsübersetzung: Which social welfare state does social work need in future? |
Quelle | Aus: Bülow, Birgit (Hrsg.); Chassé, Karl August (Hrsg.); Hirt, Rainer (Hrsg.): Soziale Arbeit nach dem sozialpädagogischen Jahrhundert. Positionsbestimmungen Sozialer Arbeit im Post-Wohlfahrtsstaat. Opladen: Leske u. Budrich (2008) S. 127-142 |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86649-112-0 |
Schlagwörter | Bildung; Armut; Sozialpolitik; Zivilgesellschaft; Professionalisierung; Sozialpädagogik; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag stellt die Frage nach dem quantitativen und qualitativen Stellenwert der Sozialarbeit in künftigen Konzepten der Sozialpolitik. In einem ersten Schritt beschreibt der Verfasser die ambivalente Beziehung von Sozialarbeit und Sozialpolitik und schlägt eine Triangulation der Sozialarbeit aus sozialpolitischer und soziologischer Sicht vor. Sozialpolitische Überlegungen zu sozialen Garantien und Sozialpädagogik schließen sich an. Am Beispiel der Politikfelder Bildung und Armut werden die Präventivwirkungen sozialer Garantien erörtert. Der Verfasser schlägt vor, die Trias Markt-Staat-Gemeinschaft um einen vierten Regimetyp des "Garantismus" zu erweitern, der sich um Menschen- und Teilhaberechte und den Steuerungsmodus "Ethik" konstituiert. Abschließend werden Anforderungen an die Professionalität sozialer Arbeit in einer Bürgergesellschaft skizziert. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/4 |