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Autor/inn/enFuchs, Marek; Sixt, Michaela
InstitutionDeutsches Institut für Wirtschaftsforschung
TitelDie Bildungschancen von Aussiedlerkindern.
QuelleBerlin (2008), 23 S.; 201 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSOEPpapers on multidisciplinary data research at DIW Berlin. 105
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1864-6689
SchlagwörterKultur; Bildungschance; Bildungsmobilität; Bildungsniveau; Soziale Mobilität; Generation; Eltern; Kind; Schulübergang; Schüler; Bildungsabschluss; Schulbildung; Zweite Generation; Mobilität; Sozialkapital; Berufsbildung; Hochschulbildung; Arbeitspapier; Ausländer; Aussiedler; Jugendlicher
Abstract"Mit der Zuwanderung der Aussiedler war zumindest partiell die Erwartung verbunden, dass sie - anders als die zuvor und parallel zuwandernden nicht-deutschen Migranten - leichter in der aufnehmenden Gesellschaft aufgehen würden. Der vorliegende Beitrag untersucht diese Frage im Hinblick auf die Bildungschancen der Kinder der Aussiedler im Vergleich mit denen anderer Migrantenkinder und denen der autochthonen Bevölkerung. Dabei wird eine Drei-Generationen-Perspektive eingenommen, um den Effekt von Eltern und Großeltern auf die Bildungschancen der Kinder zu untersuchen. Als Datengrundlage dient das Soziooekonomische Panel (DIW, Berlin). Es bietet die Chance, den Einfluss der Migrationserfahrung der Aussiedlerkinder vom Einfluss des sozio-ökonomischen und sozio-kulturellen Status der Herkunftsfamilie zu trennen. Die Ergebnisse zeigen erstens, dass selbst nach Kontrolle der sozialen Herkunft die Aussiedler - wie die übrigen Migranten - zu einem geringeren Anteil Kinder mit Hochschulreife haben, als einheimische Deutsche. Zweitens verdeutlichen die Analysen, dass es bei den Aussiedlern vor allem diejenigen Eltern sind, die im Herkunftsland gegenüber den Großeltern einen Bildungsaufstieg erreicht haben (und darunter vor allem die erstmals auf akademisches Niveau Aufgestiegenen), deren Kinder in Deutschland besonders geringe Bildungschancen haben. Demgegenüber weisen die Kinder der etablierten Akademiker unter den Aussiedlern (bei denen also auch schon die Großeltern akademisch gebildet sind) Bildungschancen auf, die denen der Kinder einheimischer deutscher etablierter Akademiker vergleichbar sind." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 2004. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/4
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