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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inVolkholz, Volker
InstitutionHans-Böckler-Stiftung
TitelWertschöpfung, Gesundheit und Lernen - Berichte von Erwerbstätigen.
QuelleDüsseldorf (2008), 58 S.; 3345 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheHans-Böckler-Stiftung. Arbeitspapier. 159
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterErhebung; Kreativität; Leistungsfähigkeit; Zufriedenheit; Unterforderung; Lernen; Arbeitsanforderung; Gesundheit; Determinante; Management; Personaleinsatz; Personalmanagement; Unternehmensentwicklung; Wertschöpfung; Arbeit; Arbeitsgestaltung; Berufliche Mobilität; Beschäftigungsdauer; Bildungsadäquate Beschäftigung; Unterwertige Beschäftigung; Alter; Arbeitspapier; BIBB/IAB-Erhebung; Innovationspotenzial; Routine; Bundesinstitut für Berufsbildung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Anhand von Sekundärauswertungen des BiBB/IAB/BAuA-Datensatzes 1998/99 werden Zusammenhänge zwischen Arbeitsgestaltung und Unternehmensentwicklung aufgezeigt. Bei der Arbeitsgestaltung im Unternehmen sind erhebliche Defizite erkennbar. Mehr als ein Viertel der befragten Erwerbstätigen geben an, vor allem mit einfachen Routineanforderungen konfrontiert zu werden. Etwa 40% führen Tätigkeiten mit Kreativitäts- oder Lernanforderungen an. Nur bei etwa der Hälfte der Erwerbstätigen stimmen Anforderungen und Fähigkeiten überein. Etwa ein Drittel fühlt sich unterfordert. Es zeigen sich deutliche Tendenzen zur Verschwendung der Humanressourcen. Erkennbar werden auch Probleme bei der Realisierung des berufsbegleitenden Lernens. Aber: Je größer die Übereinstimmung zwischen Anforderungen und Fähigkeiten, desto ausgeprägter ist die Arbeitszufriedenheit - und umgekehrt. Nur etwa ein Viertel der Erwerbstätigen berichtet von Prozess- oder Produktinnovationen in den letzten beiden Jahren. Etwa die Hälfte nennt keine Innovationen. Je höher die Innovativität, desto höher die Arbeitsanforderungen (Kreativitätsanforderungen u.ä.) - und umgekehrt. Die Innovativität eines Unternehmens steuert die Arbeitsanforderungen. Die Beschäftigungsentwicklung ist hierfür eher unerheblich. Sie hat Auswirkungen auf die Alterszusammensetzung. In Unternehmen mit Wachstum stehen Erwerbstätige bis 29 Jahre und Erwerbstätige ab 50 Jahren in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander, während bei geschrumpften Belegschaften die über 50-Jährigen deutlich überwiegen und die unter 29-Jährigen stark unterrepräsentiert sind. Der Autor schlägt vor, mittels derartiger repräsentativer Datenauswertungen Indices für Arbeitsgestaltung und Unternehmensentwicklung bzw. deren wechselseitige Zusammenhänge zu erarbeiten. Hiervon können vor allem die Mitbestimmungsorgane profitieren. Aber es ergeben sich auch neue Forschungsansätze zur Steuerung der Humanressourcen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 1999. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/4
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