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Autor/inHuss, Susanne
TitelVon der Bildungsexpansion zur Ware Bildung.
Bildung im Netz von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
QuelleMünchen u.a.: Profil Verlag (2008), 334 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Klagenfurt, Univ., Diss., 2007.
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-89019-629-9
SchlagwörterBildung; Bildungskonzept; Bildungsgeschichte; Wissensgesellschaft; Bildungschance; Chancengleichheit; Postindustrielle Gesellschaft; Informationsgesellschaft; Bildungssystem; Bildungspolitik; Schulbildung; Technologische Entwicklung; Dienstleistungsgesellschaft; Kapitalismus; Neoliberalismus; Risikogesellschaft; Sozialabbau; Transformation; Humankapital; Finanzwirtschaft; Globalisierung; Keynesianismus; Wirtschaftsentwicklung; Arbeitsmarktentwicklung; Hochschulbildung; Erwachsenenbildung; 20. Jahrhundert; Hochschulschrift; Europa; Österreich
Abstract"In Zeiten ökonomischer und gesellschaftlicher Umbrüche gewinnt Bildung an Bedeutung, die derzeitigen Entwicklungen lassen auf einen solchen Umbruch schließen. In der aktuellen Bildungsdebatte findet eine Verengung des Bildungsbegriffes auf verwertbare Qualifikation statt, Bildung wird in erster Linie den ökonomischen Interessen untergeordnet. Bildung wird infolgedessen zu einer Ware die verwertbar sein muss. Bildung ist jedoch mehr als eine Ware, sie trägt zur Mündigkeit und einem selbstbestimmten Leben bei, das beinhaltet auch Persönlichkeitsentwicklung und -entfaltung. Reduziert man Bildung zur Ware werden auch ihre Träger/innen zu einem Gut. Der Mensch wird der wirtschaftlichen Verwertung preisgegeben. Eine solche Einseitigkeit ist auf Grund der vielfältigen Vernetzungen zwischen den gesellschaftlichen Bereichen sehr kritisch zu beurteilen. Im Mittelpunkt dieser Publikation steht deshalb die Frage welche Vernetzungen und gegenseitigen Abhängigkeiten zwischen Bildung, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bestehen, betrachtet werden dafür die Entwicklungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Es erfolgt eine kritische Analyse der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen und deren Auswirkung auf Bildung." Forschungsmethode: deskriptive Studie; historisch. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/4
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