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Autor/inKaiser, Lutz C.
TitelArbeitsmarktflexibilität, Arbeitsmarktübergänge und Familie.
Die europäische Perspektive.
Gefälligkeitsübersetzung: Labor market flexibility, labor market transitions and the family. The European perspective.
QuelleAus: Szydlik, Marc (Hrsg.): Flexibilisierung. Folgen für Arbeit und Familie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 295-313
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheReihe "Sozialstrukturanalyse"
Beigabengrafische Darstellungen 4; Tabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15216-5
DOI10.1007/978-3-531-90780-2_15
SchlagwörterFamilie; Frau; Elternzeit; Kinderbetreuung; Erwerbstätigkeit; Steuer; Arbeitsmarkt; Beruf; Internationaler Vergleich; Flexibilität; Institution; Deutschland; Dänemark; Großbritannien; Niederlande; Portugal
Abstract"Frauen in Paarhaushalten mit Kindern präferieren europaweit Lebensentwürfe, die Erwerbstätigkeit einschließen. Der Fünf-Länder-Vergleich zeigt an Arbeitsmarktübergängen, dass dieses Szenario nicht zwangsläufig zu einem Zwiespalt für Familien fuhren muss. Mit der Ausnahme von Dänemark weisen die relevanten Institutionen in den anderen Ländern (Deutschland, Niederlande, Portugal, Vereinigtes Königreich) jedoch einen erheblichen Modernisierungsbedarf auf, um den heutigen Anforderungen einer modernen Erwerbsgesellschaft gerecht zu werden. Zentral ist in diesem Zusammenhang der Ausbau einer bedarfsgerechten Infrastruktur der Kinderbetreuung als befähigendes Instrument. Erst wenn die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für beide Geschlechter ermöglicht ist ('empowerment'), sollten weitergehende anreizkompatible Modifikationen in der sozialen Sicherung und der Einkommensbesteuerung eingesetzt werden. Hier gilt es, die richtige Reihenfolge einzuhalten. Unter dieser Maßgabe würde eine aufeinander abgestimmte Flexibilisierung der Arbeitswelt auch Familien vermehrte Optionen für eine bessere Work-Life-Balance bieten. Die bisher in vielen Ländern unkoordinierte Arbeitsmarktflexibilität führt dagegen vor allem auf Seiten von Frauen mit Familienverantwortung zu einer Zunahme von flexiblen, aber gleichzeitig riskanten Erwerbsverläufen." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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