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Autor/inKolland, Franz
TitelLernen und Altern: zwischen Expansion und sozialer Exklusion.
Gefälligkeitsübersetzung: Learning and aging: between expansion and social exclusion.
QuelleAus: Amann, Anton (Hrsg.); Kolland, Franz (Hrsg.): Das erzwungene Paradies des Alters?. Fragen an eine Kritische Gerontologie. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2008) S. 195-220
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheAlter(n) und Gesellschaft. 14
Beigabengrafische Darstellungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15528-9
DOI10.1007/978-3-531-90786-4_8
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildungsexpansion; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Gerontologie; Inklusion; Marginalisierung; Forschungsstand; Lebenslanges Lernen; Exklusion; Alter Mensch; Europa
AbstractDie gesellschaftliche Bedeutung von Bildung lässt sich in den meisten europäischen Ländern an der Gleichzeitigkeit von Bildungsexpansion und sozialer Ungleichheit von Bildungschancen bemessen. Seit den 1960er Jahren ist zwar eine zunehmende Bildungsbeteiligung in allen sozialen Schichten festzustellen, doch daraus ist - so die These des Autors - kein umfassender Abbau der sozialen Ungleichheit von Bildungs- und Lebenschancen entstanden, sondern teilweise nur eine Vertiefung der Unterschiede. Die soziale Ungleichheit kann sich sogar zur Bildungsarmut in bestimmten Bevölkerungsgruppen verstärken, wozu auch große Gruppen von älteren Menschen gehören. Dabei handelt es sich nicht nur um soziale Exklusion im Sinne von Marginalisierung am Arbeitsmarkt, sondern auch um eine "funktionale Irrelevanz": Ältere Menschen werden einfach nicht mehr gebraucht, weshalb gegenwärtig ein vergleichsweise geringes Bildungsinteresse älterer Menschen festzustellen ist. Der Autor berichtet hierzu von Ergebnissen verschiedener empirischer Untersuchungen und diskutiert folgende Fragen: Welche Chancen birgt das Konzept lebenslangen Lernens und stehen die erweiterten Handlungsmöglichkeiten allen Gesellschaftsmitgliedern in gleicher Weise zur Verfügung? Gelingt über Bildung und lebenslanges Lernen auch ein Abbau sozialer Ungleichheit? In welcher Weise profitieren die älteren Menschen vom Funktionswandel der Bildung? Kann "produktives Altern" als ein Konzept sozialer Inklusion aufgefasst werden? (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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