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Institution | Expertenkommission Forschung und Innovation |
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Titel | Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit 2008. |
Quelle | Berlin (2008), 132 S.; 2914 KB
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
ISBN | 978-3-00-023954-0 |
Schlagwörter | Wissen; Forschung und Entwicklung; Bildungspolitik; Forschungspolitik; Forschungsförderung; Schulbildung; Technologie; Technologiepolitik; Technologische Entwicklung; Innovationspolitik; Nachhaltige Entwicklung; Produktinnovation; Steuerpolitik; Unternehmensgründung; Wirtschaftssektor; Arbeit; Hochschulbildung; Forschungsfinanzierung; Gutachten; Innovationsfähigkeit; Innovationspotenzial; Rekrutierung; Arbeitnehmer; Ausländer; Hoch Qualifizierter |
Abstract | Die unabhängige Expertenkommission Forschung und Innovation kommt in ihrem ersten Gutachten für die Bundesregierung zu dem Urteil, dass Deutschland sich anstrengen muss, um bei den entscheidenden Themen der Zukunft den Anschluss an die Weltspitze nicht zu verlieren. Denn noch immer gibt es für Forschung und Innovationen zu viele Hemmnisse. Dies wird durch zwei wesentliche Erkenntnisse gestützt: In weiten Bereichen von Forschung und Innovation kann Deutschland derzeit auf eine positive Bilanz blicken. Deutsche Außenhandelsüberschüsse werden hauptsächlich auf der Grundlage innovativer, technisch anspruchsvoller Produkte und Dienstleistungen erzielt. Zudem nimmt das Land eine weltweit führende Rolle bei der Patentierung von Erfindungen und eine gute Position bei der Publikation wissenschaftlicher Ergebnisse ein. Deutschland besitzt also einen starken 'Innovationsmotor'. Auf der anderen Seite wird beklagt, dass die Ausgaben für Forschung und Innovation im Vergleich zu Ländern wie Japan, Schweden und den USA nach wie vor zu niedrig sind, dass bei kleinen und mittleren Unternehmen die Innovationsaktivitäten seit 2000 zurückgegangen sind und dass sich Deutschland zu wenig auf die Spitzentechnologie konzentriert. Die Gründe hierfür werden in den Bereichen Finanzierung und Fachkräfte gesehen. Die Kommission kommt zu folgenden Empfehlungen: 1. Das Steuersystem in Deutschland muss Forschung und Innovation besser unterstützen; 2. Deutschland muss sich stärker für Fachkräfte aus dem Ausland öffnen und die Zuwanderung erleichtern; 3. Die Erwerbsquote von Frauen ist weiter zu steigern; 4. Die Hightech-Strategie der Bundesregierung wird von der Kommission weitgehend positiv beurteilt. Die Initiative muss jedoch weiterentwickelt und optimiert werden. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2008/3 |