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Autor/inZorn, Carsten
InstitutionRat für Sozial- und Wirtschaftsdaten
TitelBildung vor Bologna - Bilanz einer Zwischenzeit.
Das zentrale Problem des modernen Erziehungssystems und seine Lösung in einem gesellschaftlichem Experiment: Über 20 Jahre geisteswissenschaftliche Bildung als Ausbildung.
QuelleBerlin (2008), 37 S.; 591 KB
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ReiheRatSWD working paper. 34
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterWissensgesellschaft; Leitbild; Bildungspolitik; Geisteswissenschaften; Hochschulreform; Leitbild; Bildungssystem; Sozialwissenschaften; Studium; Bildungssystem; Bildungspolitik; Praxisbezug; Sozialwissenschaftler; Geisteswissenschaftler; Hochschulbildung; Risikogesellschaft; Bologna-Prozess; Gesellschaftstheorie; Risikogesellschaft; Berufschance; Hochschulbildung; Studium; Bologna-Prozess; Hochschulreform; Geisteswissenschaften; Sozialwissenschaften; Arbeitspapier; Praxisbezug; Tätigkeitsfeld; Hochschulabsolvent; Geisteswissenschaftler; Sozialwissenschaftler; Luhmann, Niklas
Abstract"Die Studie rekonstruiert zunächst, mit Hilfe der Gesellschaftstheorie Niklas Luhmanns, die besondere strukturelle Problemlage des modernen Erziehungssystems. Dabei wird insbesondere hervorgehoben, wie die Erfüllung der Funktion des Erziehungssystems (die Qualifizierung für Lebensläufe und Karrieren) durch die inzwischen erreichte Dynamik moderner Gesellschaft erschwert wird: Das System hat für Lebensläufe in einer in ihren Einzelheiten immer weniger voraussehbaren Zukunft zu qualifizieren; es agiert unter Bedingungen immer offensichtlicher werdender Ungewissheit. Vor diesem Hintergrund wird dann gezeigt, dass geisteswissenschaftliche 'Bildung durch Wissenschaft' eine dieser Lage besonders gut anpasste Problemlösung darstellt: Während 'praxisorientierte' Bildung Fertigkeiten vermittelt, die unmittelbar auf bestimmte Anforderungen zielen, vermittelt 'Bildung durch Wissenschaft' Fertigkeiten, die auch noch mittelbar nützlich sind, wenn gesellschaftliche Anforderungen sich fundamental ändern - wie in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten. Darum wird dieser Zeitraum hier auch wie ein 'Testfall' für die genannte These behandelt. Da in dieser Zeit immer mehr Geisteswissenschaftler auf den allgemeinen Arbeitsmarkt drängten, ist es sozusagen zu einer unmittelbaren Konfrontation von 'Bildung durch Wissenschaft' mit den Übergängen zur Risiko- und dann zur Wissensgesellschaft gekommen. In so angeleiteten Auseinandersetzungen mit der jüngeren Vergangenheit ergibt sich im Hinblick auf 'Bildung durch Wissenschaft' schließlich eine Bilanz, vor deren Hintergrund der aktuelle Übergang zu sehr weitgehender Praxisorientierung im Studium zumindest riskant erscheint." Forschungsmethode: deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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