Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kwakernaak, Erik |
|---|---|
| Titel | Grammatikprogression und der GER. |
| Quelle | In: Babylonia, (2007) 4, S. 84-90Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1420-0007 |
| Schlagwörter | Fremdsprachenunterricht; Grammatik; Spracherwerb; Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen; Grammatikunterricht; Deutsch als Fremdsprache; Grammatik; Grammatikunterricht; Spracherwerb; Fremdsprachenunterricht; Progression |
| Abstract | Der Autor nimmt auf einen von Westhoff in Babylonia 1/2007 publizierten Beitrag Bezug und kritisiert den dort unternommenen Versuch, dem Europäischen Referenzrahmen spracherwerbstheoretische Prinzipien zuzuschreiben. Westhoff postuliert die Schnittstelle zwischen B1 und B2 als den Moment, in dem Lernende bewusst ihre Kenntnisse über Sprache und damit auch grammatische Regelkenntnisse einsetzen. Anhaltspunkte dafür bieten aus Sicht des Autors aber weder der Referenzrahmen noch die Spracherwerbsforschung. Außerdem werde in dem Beitrag nicht zwischen mündlicher und schriftlicher Produktion unterschieden, obwohl Lernende ihre Regelkenntnisse ja oft viel früher beim Schreiben als beim Sprechen anwenden könnten. Der Autor warnt davor, für die Grammatikprogression den Vorschlägen von Profile deutsch zu folgen, da diese nicht die natürlichen Erwerbssequenzen berücksichtigten, die sich je nach Ausgangssprache des Lernenden unterschieden. In Bezug auf den Unterricht sollte ihm zufolge eher von einer Fokussierungsreihenfolge grammatischer Strukturen als von einer grammatischen Einführungsreihenfolge gesprochen werden. (Verlag, adapt.). |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 2022/3 |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
