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Autor/inInglin, Oswald
TitelDas ESP-Dilemma und der Portfolio-Ansatz.
QuelleIn: Babylonia, (2007) 4, S. 79-81Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 3; Literaturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1420-0007
SchlagwörterFremdsprachenunterricht; Kritik; Schweiz; Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen; Leistungsbeurteilung; Leistungsbeurteilung; Sprachenlernen; Fremdsprachenunterricht; Kritik; Portfolio; Situationsbericht; Schweiz
AbstractIm Europäischen Jahr der Sprachen 2001 hat die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) eine Erklärung zur Lancierung des Europäischen Sprachenportfolios (ESP) in der Schweiz abgegeben. Darin wird den Kantonen empfohlen, "Voraussetzungen zu schaffen, die eine breite Verwendung des ESP auf allen Stufen des Bildungssystems und in allen Bildungssektoren erlauben", und "allen Lernenden die Möglichkeit zu bieten, ab dem 9. Schuljahr mit dem revidierten ESP arbeiten zu können". Zwischenzeitlich haben viele Kantone in der Bildungsdirektion Verantwortliche eingesetzt, die diese Empfehlung umsetzen sollen. Denn außer den ESP-Ordnern gibt es für die verschiedenen Schulstufen kein Material, das es den Fremdsprachenlehrerinnen und -lehrern schmackhaft machen könnte, dieses Arbeitsinstrument direkt in den Unterricht zu integrieren. Auch die Handreichungen für Lehrpersonen, die zwischenzeitlich nachgeliefert wurden, machen aus Sicht des Autors die Aufgabe nicht attraktiver. Somit ist das ESP zwar vielerorts "eingeführt", aber oft wurden nur der Sprachenpass und die Sprachbiographie gemeinsam im Unterricht ausgefüllt, sonst schlummert die nicht ganz billige Anschaffung mittlerweile auf den Büchergestellen vieler Schüler/-innen vor sich hin. Eine systematische Überprüfung der eigenen Sprachlernfortschritte aufgrund der Deskriptoren in den fünf Kompetenzfeldern findet im Unterricht selbst nicht statt, und somit wird das ESP zum Papiertiger. In dem Beitrag wird eine Methode vorgestellt, die vielfältige Möglichkeiten bietet, die Schülerleistungen in den fünf skills zu "provozieren" und somit auch nach dem CEFR (Common European Framework of Reference for Languages bzw. Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen [GER]) messbar zu machen: das Portfolio. (Verlag, adapt.).
Erfasst vonInformationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update2022/3
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