Wirkung und Akzeptanz prosodischer Interferenzen ungarischer Deutschlehrer auf deutsche Muttersprachler und ungarische Germanistikstudenten.

Autor/in	Cohrs, Silke
Titel	Wirkung und Akzeptanz prosodischer Interferenzen ungarischer Deutschlehrer auf deutsche Muttersprachler und ungarische Germanistikstudenten.
Quelle	In: Zeitschrift für interkulturellen Fremdsprachenunterricht, 12 (2007) 2, S. 1-26 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 4; Literaturangaben; Tabellen 6
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1205-6545
Schlagwörter	Empirische Forschung; Akzeptabilität; Aussprachenorm; Deutsch; Deutsch als Fremdsprache; Native Speaker; Vergleichende Analyse; Fremdsprachenunterricht; Ungarisch; Prosodie; Germanistik; Hochschule; Interferenz
Abstract	In verschiedenen Untersuchungen mit ungarischen DaF-Lehrern (Sprecher) und deutschen Muttersprachlern (Hörer) konnte herausgearbeitet werden, dass Muttersprachler im Aussprachebereich über interiorisierte textsortenabhängige Erwartungsnormen verfügen. Prosodische Interferenzen innerhalb verschiedener Textsorten wurden von den deutschen Hörern unterschiedlich stark wahrgenommen und akzeptiert. Dieselben Untersuchungen mit ungarischen Hörern (Germanistikstudenten der ELTE Budapest) bestätigten auch bei ihnen textsortenabhängige Erwartungsnormen an die Ausspracheleistung ungarischer Deutschlehrender. Prosodische Interferenzen im textgebundenen Sprechen wurden jedoch aufgrund eigener, in der Regel landestypischer Aussprachenormen nur begrenzt wahrgenommen. Die Aussprachenormen für DaF-Lehrende sollten folglich hinsichtlich verschiedener Kommunikationssituationen, Textsorten und Sprechintentionen konkretisiert und präzisiert werden. (Verlag).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2022/3