Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Gerling-Halbach, Renate |
|---|---|
| Titel | Bolivien, das Ende der Welt? |
| Quelle | In: Der fremdsprachliche Unterricht. Spanisch, 5 (2007) 1 (16), S. 34-43 |
| Beigaben | Abbildungen; Anmerkungen 3 |
| Sprache | deutsch; spanische Zitate |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 1611-8510 |
| Schlagwörter | Kultur; Gesellschaft; Stereotyp; Jugendliteratur; Schuljahr 10; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Interkulturelles Lernen; Unterrichtseinheit; Roman; Textarbeit; Fremdsprachenunterricht; Spanischunterricht; Landeskunde; Fremdheit; Bolivien; Europa; Lateinamerika |
| Abstract | Vorgestellt wird eine Unterrichtseinheit, in der ausgehend von dem Jugendroman "La tierra de las papas" von Paloma Bordons die Begegnung von Europäern mit einer südamerikanischen Kultur thematisiert wird. Die Briefe der Spanierin María an eine Freundin sind zunächst von der Ablehnung des Lebens in Bolivien geprägt, wo die jugendliche Protagonistin einige Jahre verbringen muss. Dank der sich allmählich entwickelnden Freundschaft mit einem bolivianischen Mädchen baut María nach und nach ihre Vorurteile über das Land ab und beginnt, die Andersartigkeit der fremden Kultur zu akzeptieren. In der Unterrichtseinheit erhalten die Lernenden durch eigene Recherchen und illustrierte Arbeitsmaterialien einen ersten Eindruck von Bolivien, anschließend erarbeiten sie sich den literarischen Text. Nach der Lektürephase bearbeiten die Schüler/-innen verschiedene Aufgaben in Partner- oder Gruppenarbeit. Sie erstellen eine Zusammenfassung des Romans, kommentieren wichtige Textstellen und debattieren anschließend darüber, ob man Almosen geben sollte oder nicht. Abschließend werden die von María erwähnten Vorurteile im Text gesucht, gefolgt von einer Reflexion über eigene Vorurteile. |
| Erfasst von | Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg |
| Update | 2022/3 |
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