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Autor/inNeumann, Ursula
TitelSchulen in "transnationalen Lebenswelten". Ansätze im Modellprogramm FÖRMIG - Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund.
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 29 (2007) 3, S. 435-451Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0252-9955; 1424-3946
URNurn:nbn:de:0111-opus-41974
SchlagwörterEvaluation; Transnationale Kultur; Sprachförderung; Muttersprache; Migrationshintergrund
AbstractDas FÖRMIG-Programm, an dem 10 deutsche Bundesländer mit etwa 130 "Basiseinheiten" (Zusammenschlüsse von Schulen, anderen Bildungseinrichtungen und Migrantenorganisationen etc.) und 5000 Kinder mit Migrationshintergrund beteiligt sind, besteht seit zwei Jahren. Kernanliegen ist die sprachliche Förderung, verstanden als kumulativer Aufbau von bildungssprachlichen Fähigkeiten, die eine wesentliche Voraussetzung für schulischen Erfolg darstellen. Wachsen Kinder mit mehr als einer Sprache auf, werden ihre sprachlichen Fähigkeiten als Ressource aufgefasst. Zweitsprachliche und herkunftssprachliche Kompetenz werden prinzipiell in die Sprachdiagnostik und -förderung einbezogen. Der Beitrag stellt das Programm in seinen Prinzipien vor und ordnet es in die aktuelle Forschungslandschaft ein. Diese Prinzipien sind: (1) Kooperative Sprachförderung (Schule, Elternhaus, andere Bildungsträger); (2) Sprachförderung an biographischen Schnittstellen; (3) Auf Diagnoseergebnissen aufbauende Förderung. Erste Ergebnisse der Evaluation und Möglichkeiten des Transfers werden dargestellt. (DIPF/Orig.).

This contribution presents the "Förmig-Program", a program to the promotion of linguistic skills, implemented 2 years ago in 10 German Bundesländer. It incorporates 130 so-called basic-units (e.g., cooperations of schools, other educational institutions, and social organizations), and 5000 children with a migration background. Since school achievement depends much on language skills, the model focuses on the training of these skills. To grow up with more than one language is considered a resource to the development of linguistic competence. The actual skills of the children are diagnosed in both first and second language in order to make decisions for enhancing their proficiency. The following principles are characteristics of the Förmig program: (1) Cooperative promotion of linguistic skills (among schools, parents, and other educational influences); (2) linguistic training in significant biographical phases; and (3) diagnosis-based individual promotion. Results of the evaluation of the program and approaches to its implementation are discussed. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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