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Autor/inn/enNgoenha, Severino; Ferilli, Laura
TitelVers une pensée migrante.
QuelleIn: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 29 (2007) 3, S. 399-416Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachefranzösisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0252-9955; 1424-3946
URNurn:nbn:de:0111-opus-41955
SchlagwörterInterkulturalität; Migration; Zuwanderung; Schweiz
AbstractDieser Artikel versucht, über die sowohl in der Theorie als auch insbesondere in der Praxis häufig verbreitete reduzierte Vorstellung von Interkulturalität als einfaches Werkzeug zur Steuerung der Zuwanderung hinauszugehen. Anstatt dialektisch über die Verbindung zwischen Migration und Interkulturalität zu streiten, verstärken wir diese, indem wir einen erweiterten Migrationsgedanken vorschlagen. Dieser umfasst eine Bewusstseinsbildung für die pan-migratio: Das bedeutet, dass wir in einer Welt immer wiederkehrender Reisen, nicht nur der Menschen, sondern auch von Waren, Ideen, Gedanken und Vorstellungen leben. Somit lässt sich die migratio nicht auf eine rein wirtschaftliche Migrationen reduzieren. Diese grundlegende Dimension unserer Zeit ernst zu nehmen bedeutet auch, die verschiedenen Ebenen der Interkulturalität, in der wir leben, ernst zu nehmen: Den konstanten intra-schweizer Dialog zwischen verschiedenen Kulturen und Sprachen, die Frage der innereuropäischen Aussöhnung und vor allem die Verbreitung der Interkulturalität in der Welt. (DIPF/Orig.).

Cet article prétend dépasser la conception réduite de l'interculturalité en tant que simple outil de gestion de l'immigration telle qu'elle est souvent théorisée et surtout pratiquée. Dialectiquement, au lieu de disputer le lien entre migration et interculture, nous le renforçons en proposant une pensée migrante. Celle-ci consiste en une prise de conscience de la pan-migratio: c'est-à-dire que nous vivons dans un monde de voyage perpétuel, non seulement des personnes mais aussi des marchandises, des idées, des pensées et des représentations. Ainsi, la migratio ne saurait se réduire aux migrations économiques. Prendre au sérieux cette dimension constitutive de notre époque signifie prendre au sérieux les différents niveaux d'interculture que nous vivons: la constant dialogue intrasuisse entre les cultures et les langues différentes, la question de la réconciliation intraeuropéenne et surtout, l'interculturation du monde. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2012/1
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