Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFritsch, Andrea; Kohsem, Friederike
TitelBasisbildung mit Strafgefangenen: "Was ich nicht kann, ist mir zu schwierig, und was ich schon kann, interessiert mich nicht... ."
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2007) 1, S. 15/1-10Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-opus-75689
SchlagwörterBildung; Grundbildung; Lernen; Strafvollzug; Weiterbildung; Praxisbericht; Gefangener; Strafgefangener; Österreich
AbstractDieser Artikel beschäftigt sich mit den Erfahrungen der Autorinnen im Zuge eines achtwöchigen Basisbildungskurses an zwei österreichischen Strafanstalten im Jahre 2005. Die Perspektiven der Strafgefangenen, nach der Entlassung in der Arbeitswelt Fuß fassen zu können, sind schlecht, nicht zuletzt aufgrund der mangelnden oder überhaupt gänzlich fehlenden Ausbildung: Mehr als die Hälfte der Strafgefangenen haben keine über die Pflichtschule hinausgehende Ausbildung. Im Zuge dieser Entwicklungen wurde das Projekt TELFI konzipiert, mit dem Ziel, in Zukunft mehr Strafgefangene besser auf das "Leben danach" und den Arbeitsmarkt vorzubereiten. Hierfür wurden E-Learning-Kurse zu verschiedenen Lehrinhalten, unter anderem Basisbildungskurse, erarbeitet und durchgeführt. Der Kurs bot je sechs TeilnehmerInnen der Strafanstalt Schwarzau sowie der Strafanstalt Gerasdorf Platz. Die Gruppen waren sehr heterogen, sowohl was die Muttersprache, die Basisfertigkeiten als auch das psychische Zustandsbild (Substanzabhängigkeit, psychische Probleme sowie Verhaltensprobleme) betraf. Die intensive Auseinandersetzung mit den Ängsten, Zweifeln, Hoffnungen und Wünschen der Häftlinge, mit ihrem Selbstbild, ihrer Geschichte und ihrer Zukunft drängte die Wissensvermittlung immer wieder in den Hintergrund und stellte für die Autorinnen eine besondere Herausforderung dar. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDeutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
Update2008/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Magazin Erwachsenenbildung.at" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: