Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Wrana, Daniel; Langer, Antje |
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Titel | An den Rändern der Diskurse. Jenseits der Unterscheidung diskursiver und nicht-diskursiver Praktiken. |
Quelle | In: Forum qualitative Sozialforschung, 8 (2007) 2, 30 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1438-5627 |
URN | urn:nbn:de:0114-fqs0702206 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Qualitative Analyse; Ethnografie; Lernforschung; Diskursanalyse; Diskurstheorie; Subjekt (Phil); Macht |
Abstract | Der Beitrag diskutiert das methodologische Problem in der erziehungswissenschaftlichen Diskursforschung, dass sich ausgehend von der Analyse diskursiver Praktiken schwer sagen lässt, was denn "nicht-diskursive Praktiken" sind und in welcher Relation sie zu den diskursiven Praktiken stehen. Dieses Problem des Nicht-Diskursiven und die verschiedenen Möglichkeiten, diesen Rand, diese Grenze zu denken, wird zunächst anhand der theoretisch-methodologischen Debatte und dann anhand einiger konkreter Interpretationen von Texten und Beobachtungen aus verschiedenen empirischen Forschungsprojekten diskutiert. Dabei orientieren verschiedene "Ränder" diskursiver Praxis: Die "Macht" im Kontext einer historischen Analyse zum Verhältnis der Weimarer Volksbildung zum Nationalsozialismus, die "Alltagspraxis" im Rahmen einer Analyse von Lernjournalen und der "Körper" in einer thnographie schulischer Interaktionen. In der Argumentation wird die These entfaltet, dass die Unterscheidung von diskursiv versus nicht-diskursiv gerade nicht geeignet ist, Klarheit in die Debatte zu bringen. (Orig.) |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2008/4 |