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Autor/inKasap, Yesim
TitelDas Verhältnis von Konvergenz und Divergenz der nationalen Bildungssysteme: Der Fall Türkei.
QuelleIn: Tertium comparationis, 13 (2007) 2, S. 249-270Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9732
DOI10.25656/01:24412
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-244124
SchlagwörterVergleichende Erziehungswissenschaft; Bildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsreform; Schulpolitik; Schulsystem; Schulpflicht; Diskursanalyse; Geschichte (Histor); Nationalstaat; Öffentliche Meinung; Islam; Religion; Finanzierung; Globalisierung; Privatisierung; Universität; Hochschule; Hochschulsystem; Dauer; Analyse; Diskurs; Modernisierung; Tradition; Verlängerung; Stiftung; Türkei
AbstractDie Autorin nutzt den Fall Türkei, um in ihrem Beitrag 'Das Verhältnis von Konvergenz und Divergenz der nationalen Bildungssysteme: Der Fall Türkei' die einschlägigen Unterscheidungen der Vergleichenden Erziehungswissenschaft der Konvergenz/Divergenz und der Externalisierung zu problematisieren. In ihrer Analyse jüngerer bildungspolitischer Entwicklungen in der Türkei, die sie im Lichte der neoinstitutionalistischen und differenzierungstheoretischen Perspektive diskutiert, kommt sie zu dem Befund, dass das Verhältnis zwischen hoch aggregierten Daten und Einzelfallanalysen zu überdenken sei, zeige sich doch bei genauerer Betrachtung, dass das, was auf den ersten Blick als Konvergenz erscheine, angemessener als 'Umarbeitung' und 'Einpassung' in das jeweils vorgefundene gesellschaftliche Gefüge zu interpretieren sei. Sie zeigt dies anhand zentraler bildungspolitischer Weichenstellungen, die in den vergangenen Jahrzehnten in der Türkei vorgenommen wurden. Dabei deuten vor allem ihre Ausführungen zu den Stiftungsuniversitäten darauf hin, dass das Verständnis und die Bedeutung dieses Begriffs national, also kontextabhängig, sehr stark variieren und daher unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse und Akteurskonstellationen untersucht werden sollten. (DIPF/Orig.).

By means of the case study 'Turkey' this article discusses the issue of convergence and divergence of national education systems, which is highly debated within Comparative Education, moreover it also questions the plausibility of both positions. As a first step, a brief discussion of the Turkish modernisation process and of the concomitant development of its education system is offered. The 'case' Turkey cannot be seen as a mere example of the persistence of national specific patterns. On the contrary, it illustrates that local conditions may be decisive for the adoption and modification of global processes leading to the convergence of national education systems. Cases studies and analyses of highly aggregated data should not be regarded as mutually exclusive but should rather be conceived of as complementary research strategies that hinge on the particular research question. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/4
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