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Autor/inDale, Roger
TitelNeoliberal capitalism, the modern state and the governance of education.
QuelleIn: Tertium comparationis, 13 (2007) 2, S. 183-198Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0947-9732
DOI10.25656/01:24408
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-244084
SchlagwörterBildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsmarkt; Steuerung; Internationalisierung; Kapitalismus; Nationalstaat; Neoliberalismus; Staat; Globalisierung; Markt; Europäische Union
AbstractDer Beitrag befasst sich in einer Mehrebenenbetrachtung (space, scale und territory) mit der EU-Politik. Es geht dem Autor um eine Systematisierung der Konsequenzen des Wandels in der Beziehung zwischen modernem Nationalstaat und neoliberalem Kapitalismus für die Governance des Bildungs- und Erziehungssystems. Den Ausgangspunkt seiner Überlegungen bildet der hier bereits angesprochene Zusammenhang, der im Staat eine für die Beziehung zwischen sozialer Regulierung und Emanzipation konstitutive Schlüsselinstitution der Moderne identifiziert. Im neoliberalen Projekt, so der Autor, werde Regulierung an den freien Markt delegiert und Emanzipation beschränke sich auf Marktfreiheit. Sei früher die Beziehung Bildung - Staat sowohl mit Blick auf die kapitalistische Produktionsweise als auch in Bezug auf das emanzipatorische Projekt der Moderne als staatliche Aufgabe definiert worden, so setze sich mit dem Neoliberalismus die Auffassung durch, dass viele ehemals staatliche Aufgaben in Form von Dienstleistungen durch private Anbieter zu erbringen und zu organisieren seien, was sowohl den Staatsausgaben als auch der Qualität der erbrachten Leistungen zugute käme. Die neoliberale Herangehensweisen implizierten eine bedeutende Transformation des Staates, dies impliziere die Unbrauchbarkeit der 'tools of modernity' für die Analyse und Bearbeitung der Probleme der Postmoderne. Der Autor plädiert dafür, "to make the state explanans rather than explanandum in our analyses". (DIPF/Orig.).

The fundamental argument of this paper is, in a nutshell, that the discourse and institutions of modernity are no longer the best possible shell for the current phase of neoliberal globalisation, and that this has a number of implications for education as a sector in advanced capitalist countries. In the first section of the paper [the author] elaborates very briefly on the nature and consequences of neoliberal globalisation and some of the ways that it relates to education. [He] discusses further the tools of modernity, why they are not adequate to comprehend the current phase, and especially how they frame the changes we are currently witnessing. Following that, [he] briefly discusses existing conceptualisations of education as a sector, before concluding the paper with a discussion of possible changes to the education sector and their consequences for generating new forms of governance and subjectivity in education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/4
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