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Autor/inLeitner, Sigrid
TitelDas Demografieproblem der Sozialpolitik in Bezug auf 'Geschlecht'.
'konservative' Arrangements der Pflege- und Betreuungsarbeit in Kontinentaleuropa.
Gefälligkeitsübersetzung: The demographic problem of social policy in relation to 'gender'. 'conservative' arrangements in nursing and care work in continental Europe.
QuelleIn: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, 25 (2007) 3/4, S. 5-21Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0946-5596; 2193-1534
SchlagwörterFamilie; Familienangehöriger; Frauenberuf; Kind; Kleinkind; Geschlecht; Demografischer Wandel; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Beruf; Altern; Pflegebedürftigkeit; Betreuung; Altenpflege; Pflege; Europäische Union; Europa
Abstract"Üblicherweise wird das Demografieproblem der Sozialpolitik an ökonomischen Parametern festgemacht: Die alternde Gesellschaft produziere einen stetig wachsenden Anteil von Rentenbezieherinnen und -beziehern, der einem schrumpfenden Erwerbspersonenpotenzial gegenüberstehe, was in der Folge zu massiven Problemen des umlagefinanzierten Rentensystems, ebenso der Pflegeversicherung und des Gesundheitssystems führe (vgl. Deutscher Bundestag 2002). Dieser 'klassischen' sozialpolitischen Demografiedebatte steht neuerdings eine zweite, ebenfalls ökonomisch argumentierende Diskussion zur Seite: Die niedrige Geburtenrate führe mittel- und langfristig zu Arbeitskräfteknappheit und erfordere deshalb eine 'nachhaltige' Familienpolitik, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern und damit die Geburtenhäufigkeit erhöhen soll (vgl. Rürup/ Gruescu 2003). In diesem Beitrag soll an letztere Debatte anknüpfend und diese erweiternd eine dritte, soziologische Ebene des sozialpolitischen Demografieproblems behandelt werden, die bislang noch vergleichsweise wenig öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat: Sowohl die steigende Lebenserwartung als auch der politische Wunsch nach einer steigenden Geburtenrate erfordern eine Auseinandersetzung mit der Frage, wie die Pflege und Betreuung einer zunehmenden Zahl an Pflegebedürftigen und Kleinkindern gesellschaftlich organisiert werden soll und kann. An beiden 'Enden' der demografischen Entwicklung gilt es dabei, die Geschlechterperspektive besonders zu berücksichtigen, denn Pflege- und Betreuungsarbeit wird nach wie vor zum Großteil von Frauen - Müttern, Großmüttern, Töchtern. Schwiegertöchtern und Ehefrauen - erbracht. Dieser Beitrag beschäftigt sich deshalb mit Politiken zur Angehörigenpflege und zur Kinderbetreuung und analysiert deren Auswirkungen auf pflegende Angehörige und Kindererziehende." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/4
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