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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMehlkop, Guido; Becker, Rolf
TitelZur Wirkung monetärer Anreize auf die Rücklaufquote in postalischen Befragungen zu kriminellen Handlungen.
Theoretische Überlegungen und empirische Befunde eines Methodenexperiments.
Gefälligkeitsübersetzung: The effects of monetary incentives on the response rate in mail surveys on self-reported criminal behavior. Theory and empirical results of an experiment.
QuelleIn: Methoden, Daten, Analysen, 1 (2007) 1, S. 5-24
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BeigabenTabellen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1864-6956; 2190-4936
SchlagwörterAntwortverhalten; Fragebogen; Methode; Pretest; Umfrage; Versuchsperson; Rational-Choice-Theorie; Experiment; Anreizsystem; Geld; Methodenvergleich; Bevölkerung; Deutschland; Sachsen
Abstract"Um Antwortverweigerungen bei postalischen Befragungen zu minimieren, wird zunehmend empfohlen, materielle Anreize in Form von geldwerten Geschenken für die Befragten einzusetzen. Aus Sicht der Austauschtheorie und eines aufgeklärten Rational Choice-Ansatzes sollten diese Geschenke den Nutzen aus einer Teilnahme für die Befragten erhöhen, die Kosten kompensieren bzw. ein Gefühl der Verpflichtung zur Teilnahme erzeugen. Erstaunlicherweise gibt es im deutschsprachigen Raum nur wenige Studien zu diesem Zusammenhang. In diesem Beitrag wird über ein Methodenexperiment in Dresden berichtet. Dabei wurde im Rahmen des Pretests zu einer größeren Bevölkerungsumfrage dem Fragebogen einer zufällig ausgewählten Versuchsgruppe eine 5-Euro-Banknote beigelegt. Einer gleich großen und ebenfalls zufällig ausgewählten Kontrollgruppe wurde dieses Geschenk vorenthalten. Während in der Versuchsgruppe rund 52% der Angeschriebenen antworteten, waren dies in der Kontrollgruppe nur 28%. Dieser Unterschied ist signifikant. Er unterstreicht die Bedeutung von monetären Anreizen für die Rücklaufsteigerung in postalischen Befragungen." (Autorenreferat).

"In order to minimize non-response in mail surveys it is recommended to use monetary incentives for the respondents. From the perspective of both the theory of social exchange and of rational choice it is assumed that such an incentive significantly increases the utility of participation for the respondents and compensates them for their costs. Further, it is assumed that the incentive raises feelings of obligation to fill out the questionnaire. However, the number of studies referring to this topic is still limited, especially in the German-speaking countries. In this paper, the authors report on the results of an experiment carried out in Dresden. In the context of a population survey, the experimental group received an incentive (5-euro bill) along with the questionnaire while the control group received only the questionnaire. While about 52% of those in the experimental group returned the questionnaire, only 28% of those in the control group did. This significant difference confirms the importance of prepaid monetary incentives in order to increase the response rate in mail surveys." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/3
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