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Autor/inn/enLiebig, Stefan; Hense, Andrea
TitelDie zeitweise Verlagerung von Arbeitskräften in die Arbeitslosigkeit: Eine "neue" personalpolitische Flexibilisierungsstrategie?
Paralleltitel: Temporary layoffs. A "new" strategy for increased flexibility in Germany?
QuelleIn: Journal for labour market research, 40 (2007) 4, S. 399-417Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Zusatzinformationdeutsche Zusammenfassung
englische Zusammenfassung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485
SchlagwörterBeschäftigungsstruktur; Konjunkturzyklus; Unternehmensgröße; Flexibilität; Betriebsbedingte Kündigung; Qualifikationsstruktur; Personalanpassung; Determinante; Beschäftigungssystem; Lohnhöhe; Determinante; Konjunkturzyklus; Lohnhöhe; Personalanpassung; Unternehmensgröße; Beschäftigungsstruktur; Beschäftigungssystem; Qualifikationsstruktur; Vorübergehende Entlassung; Wiederbeschäftigung; Betriebsbedingte Kündigung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Flexibilität; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"In der bundesdeutschen Diskussion um Flexibilisierungsstrategien von Unternehmen wird eine Form des Umgangs mit Schwankungen des Arbeitskräftebedarfs weitgehend ausgeklammert, die jedoch im internationalen Vergleich eine zentrale Rolle spielt: Die zeitweise Entlassung von Beschäftigten und ihre anschließende Wiedereinstellung durch denselben Arbeitgeber (Recall). Mit diesem Beitrag soll gezeigt werden, dass Recalls auch in Deutschland eine betriebliche Flexibilisierungsstrategie eigener Art sind, die auch zum Ausgleich konjunktureller Schwankungen eingesetzt werden. Um dies plausibel zu machen, werden Recalls zunächst im Kontext der derzeit in der Arbeitsmarktforschung diskutierten alternativen Flexibilisierungsmaßnahmen verortet. Daran anschließend wird erläutert, warum es sowohl für Betriebe als auch für Arbeitnehmer rational ist, sich dieser Handlungsmöglichkeit zu bedienen, und welche betriebsexternen Bedingungen als Voraussetzung für die Nutzung von Recalls anzusehen sind. Die Ergebnisse auf der Grundlage des Linked-Employer-Employee-Datensatzes des IAB (LIAB) untermauern die Annahme einer betriebsspezifischen Nutzung von Recalls und zeigen zudem, dass Arbeitnehmer bei einer Wiederbeschäftigung beim alten Arbeitgeber Einkommensvorteile genießen. Abschließend wird die Bedeutung der Resultate für die aktuelle Debatte über betriebliche Flexibilisierungsstrategien diskutiert und weiterer Forschungsbedarf kenntlich gemacht." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2001. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In the German debate on firms' flexibility strategies, one strategy for handling the fluctuation of labour requirements is mainly ignored: the temporary laying off of employees and their subsequent reemployment by the same employer (recalls). This paper focuses on describing the extent of recalls in Germany and analysing their determinants. The main hypothesis is that even in Germany recalls are a firm-specific strategy to respond to cyclical labour demands, which is not restricted to certain sectors or branches. In order to demonstrate this, recalls are located in the context of strategies used by German firms to adjust their cyclical demand for labour. The paper then discusses why it is rational both from the viewpoint of a single firm and from the viewpoint of laid-off workers to implement recalls and to wait to be rehired and what external conditions are necessary for using recalls as a personnel strategy. The results are based on the linked employer-employee dataset (LIAB) of the Institute for Employment Research (IAB) and support the assumption of a firm-specific use of recalls. Furthermore, they show that employees who are reemployed by their former employer gain income advantages. Finally, the relevance of the results is discussed against the background of the current debate about flexibility strategies and topics for further research are indicated." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2001. (author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/3
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