Das Verbot "kriegsverherrlichender" Rundfunkangebote.

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Autor/in	Liesching, Marc
Titel	Das Verbot "kriegsverherrlichender" Rundfunkangebote.
Quelle	In: TV-Diskurs, 11 (2007) 4, S. 76-83Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1433-9439
Schlagwörter	Gesellschaft; Jugend; Fernsehen; Jugendmedien; Medien; Jugendschutz; Jugendschutzrecht; Kinderschutzrecht; Recht; Erläuterung; Sammlung; Krieg; Staatsvertrag; Strafgesetzbuch; Strafrecht; Jugendgefährdung; Bericht; Darstellung; Diskurs; Kommentar; Perspektive; Verherrlichung; Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien; Deutschland
Abstract	Der Autor setzt sich aus juristischer Perspektive mit der Frage auseinander, was sich hinter dem Begriff der sog. "Kriegsverherrlichung" in Bezug auf Kriegsdarstellungen z.B. in Dokumentationen und Präsentationen von Waffentypen bzw. Waffensystemen im Fernsehen verbirgt. Unter Auswertung der bisher ergangenen Rechtsprechung und der Spruchpraxis von Jugendschutzinstitutionen sowie unter Anlegung rechtsmethodischer Auslegungsgrundsätze versucht er eine Annäherung an einen Verbotstatbestand aufzuzeigen, der bisher weder in den Jugendschutzrichtlinien der Landesmedienanstalten bzw. der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) noch in den Prüfgrundsätzen der Einrichtungen der Freiwilligen Selbstkontrolle eine Konkretisierung erfahren hat. Er stellt im Rahmen seiner Ausführungen die Begriffe "Kriegsverherrlichung" und "Kriegsverharmlosung" gegenüber. Darüber hinaus stellt er die Indizierungspraxis der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) und die einzelnen Elemente die dort für eine Bewertung des Vorliegens einer Kriegsverherrlichung von Bedeutung sind vor. Mögliche Kriterien für die Bewertung im Einzelfall, Indizien für das Vorliegen einer Kriegsverherrlichung sowie Gesichtspunkte, die eher gegen das Vorliegen eines kriegsverherrlichenden Charakters sprechen, werden abschließend benannt. -ih.
Erfasst von	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update	2008/3

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