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Autor/inGutknecht, Sebastian
TitelMitwirkung von Kindern bei heutigen Medienproduktionen - Handlungsbedarf für den Gesetzgeber.
QuelleIn: AJS-Informationen, 43 (2007) 1, S. 24-25Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-3551
SchlagwörterGesellschaft; Medienpädagogik; Arbeitswelt; Arbeit; Arbeitssicherheit; Jugendarbeitsschutzgesetz; Fachkraft; Jugendarbeitsschutz; Jugendhilfe; Bericht; Darstellung; Diskurs; Perspektive; Positionspapier; Stellungnahme; Jugendamt; Deutschland
AbstractDer Autor schildert den Fall, dass Kinder und Jugendliche im Rahmen von Medienproduktionen (Filmen) als Darsteller mitwirken. Er zeigt dabei die geltenden Regelungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes (§ 6 JArbSchG) auf und weist auf die notwendigen Änderungen hin. So stellt sich die Frage, wer für die Bewilligung der Teilnahme von Kindern und Jugendlichen zuständig ist. Der Jugendarbeitsschutz ist derzeit eher technisch ausgerichtet, die entsprechenden pädagogischen Fragen in Bezug auf das Drehbuch und die daraus folgenden Belastungen für Kinder können von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gewerbeaufsicht nicht beantwortet werden. Hier wäre das Jugendamt einzubinden. In Nordrhein-Westfalen wurde aus diesem Grund die Regelung eingeführt, dass Kinder, die an mehr als 30 Tagen im Kalenderjahr an einer Produktion mitwirken, durch eine sogenannte medienpädagogische Fachkraft begleitet werden. Gerade auch die Beteiligung von Kleinstkindern unter 3 Jahren und Säuglingen muss gesetzlich klarer geregelt werden. Eine weitere Schwäche der derzeitigen Rechtslage liegt in der fehlenden Aufklärungs- und Informationspflicht der Bewilligungsbehörde gegenüber den Eltern. Der Autor schlägt die Einrichtung einer landes- oder bundesweit tätigen Fach- und Auskunftsstelle vor. -ih.
Erfasst vonBundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update2008/3
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