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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin stellt eine Unterrichtseinheit vor, die sie an der Deutschen Evangelischen Oberschule (DEO) in Kairo durchgeführt hat. Darin ging es um die Vermittlung der Plurizentrik des Deutschen. Zur Heranführung an das Thema nutzte sie die Kenntnisse der Lernenden um verschiedene Varietäten der arabischen Sprache. In einem zweiten Schritt wurden die Standardvarietäten der deutschsprachigen Länder behandelt, wobei auch Landeskundliches einfloss (Hauptstadt, Größe, Flüsse, Gebirge, Seen usw.). Daraufhin wurde die regionale und dialektale Vielfalt innerhalb Deutschlands vermittelt. Hier bearbeiteten die ägyptischen Lerner unter anderem ein von einer deutschen Partnerklasse erstelltes Sprachquiz im Rahmen einer Online-Plattform des Projekts "Schulen ans Netz e.V." Abschließend wurde über Lernschwierigkeiten des Arabischen und Lösungsmöglichkeiten reflektiert. Die arabischen Lerner hielten es dabei für beide Sprachen für wichtig, zunächst die Standardsprache zu erlernen und sich, darauf aufbauend, die Varietäten der jeweiligen Sprache anzueignen.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2008/2
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Standortunabhängige Dienste
0937-3160
Schleif, Susanne: Vom Ägyptisch-Arabischen zum plurizentrischen Deutsch. 2007.
2932890
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