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Autor/inMöller, Christoph
TitelGruppentherapie im Jugendalter.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 56 (2007) 7, S. 589-603Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterMethode; Beziehung; Interpersonale Interaktion; Psychodynamik; Drogenabhängigkeit; Psychotherapie; Drogentherapie; Gruppentherapie; Jugendlicher
AbstractMit Schwerpunkt auf dem psychoanalytisch-interaktionellen Ansatz und unter Einbezug des Konzepts einer Therapiestation für drogenabhängge Kinder und Jugendliche in Hannover werden Kernpunkte einer Gruppentherapie im Jugendalter skizziert. Zunächst wird verdeutlicht, dass sich die Problematik jugendlicher Patienten, die im stationären oder ambulanten Rahmen Hilfe suchen, häufig primär im zwischenmenschlichen, interaktionellen Bereich äußert. Die Schwierigkeiten im interpersonellen Verhalten werden im Rahmen eines stationären Settings oder einer ambulanten Gruppe relativ schnell deutlich. Damit ist das problematische Verhalten nicht mehr nur erzählte Lebensgeschichte, sondern in der aktuellen Beziehung erlebbar und damit veränderbar. Die Gruppe entspricht einem sozialen Mikrokosmos, sie steht für die bisherige soziale Lebenserfahrung der Patienten. Im Hier und Jetzt der Gruppe kann Verhalten erlebt, verstanden und verändert werden. Notwendige Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie in der Gruppe ist, wie auch in der Einzeltherapie, eine stabile, tragfähige therapeutische Beziehung. Eingegangen wird u. a. auf Autonomie- und Abhängigkeitskonflikte, die Aufgaben der Gruppenleiter sowie auf wiederkehrende Themen und Techniken in der psychoanalytisch-interaktionellen Gruppentherapie. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2008/2
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