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Autor/inGlowsky, David
TitelStaatsbürgerschaft als Ressource bei der Heirat ausländischer Frauen.
Eine Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panel.
Gefälligkeitsübersetzung: Why do German men marry women from less developed countries? An analysis of transnational assortative matching based on the German Socio-Economic Panel.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 36 (2007) 4, S. 282-301Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804
SchlagwörterBildung; Empirische Sozialforschung; Panel; Soziale Anziehung; Lebensalter; Ehefrau; Heirat; Partnerwahl; Frau; Gesundheit; Übergewicht; Sozialer Status; Staatsangehörigkeit; Einkommen; Analyse; Ausländer; Deutscher; Migrant; Deutschland; Herkunftsland
Abstract"Im Beitrag wird untersucht, welche Faktoren dazu führen, dass deutsche Männer Frauen aus dem ökonomisch schwächeren Ausland heiraten. Aus allgemeinen Partnerwahltheorien (Austauschtheorie, ökonomische Theorie der Familie) werden zwei Hypothesen abgeleitet: 1. Geringe physische und soziale Attraktivität sowie schlechte Gelegenheiten auf dem deutschen Heiratsmarkt begünstigen die Heirat mit einer Frau aus dem ärmeren Ausland. 2. Deutsche Männer heiraten Frauen aus dem ärmeren Ausland, da sie hier - bevorteilt durch das ökonomische Gefälle zwischen den Herkunftsländern - attraktivere Partnerinnen wählen können als es ihnen auf dem deutschen Heiratsmarkt möglich wäre. Die Hypothesen werden mit Daten aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP, 1984-2005) getestet. Erstens zeigt sich, dass Männer mit Ehefrauen aus dem ärmeren Ausland ähnlich attraktiv sind und über ähnliche Sozialkontakte verfügen wie Männer mit deutschen Ehefrauen. Zweitens neigen deutsche Männer von über 30 Jahren aufgrund eines altersbedingten Heiratsengpasses besonders zur Heirat mit Frauen aus dem ärmeren Ausland. Drittens wird bestätigt, dass deutsche Männer in diesen Ehen verhältnismäßig attraktivere Partnerinnen heiraten können." (Autorenreferat).

"This paper examines why German men marry women from countries which are economically weaker. Two hypotheses deduced from exchange theory and the economic theory of the family are tested: 1. Low physical and social attractiveness as well as reduced opportunities to meet German partners lead to marriage with a woman from a poorer country. 2. Because of the economic gap between their countries of origin, German men can marry comparatively more attractive women on the international marriage market than they could hope to attract within Germany. The analysis uses data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP, 1984-2005). The results show that men with wives from poorer countries do not differ from men with German wives with regard to their attractiveness and social contacts. A better explanation for these marriages lies in the age-related 'marriage squeeze' encountered by German men older than 30 years. Only on account of their age do these men have difficulties finding a spouse on the German marriage market, which in turn increases the likelihood of them seeking marriage with women from poorer countries. Furthermore, the results also offer strong evidence that the economic gap between the countries of origin does indeed allow German men to marry more attractive women when they opt for partners from poorer countries." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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