Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Langer, Dietmar |
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Titel | Ist Willenserziehung obsolet? Zur Bedeutung der Spielarten des Willens für die Erziehung durch und zur Vernunft. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 61 (2007) 4, S. 413-435Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9273 |
Schlagwörter | Erziehung; Bewusstsein; Ichbewusstsein; Wille; Hirnforschung; Vernunft; Willensbildung; Geist |
Abstract | Im vorliegenden Beitrag wird auf die transzendental-phänomenale Theorie des Geistes Bezug genommen, die im Sinne einer Doppelaspekt-Theorie den Willen als psychisch-physisches Phänomen erschließen, als neuro-mentales Ereignis verständlich machen und plausibel begründen kann. Damit steht aber keineswegs schon fest, was er ist. Zudem kann nicht erklärt werden, wie er zu Stande kommt, was aber die naturwissenschaftliche orientierte Hirnforschung auch (noch?) nicht zu leisten vermag. Auf den Hauptnenner gebracht, besagt die Doppelaspekt-Theorie: Neurowissenschaftliche Erklärung des Verhaltens ohne transzendental verstanden Geist ist blind, mentale Intentionalität ohne neuronalen Bezug bringt kein Verhalten hervor. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/1 |