Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Banschbach, Volker |
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Titel | Bildungsbeteiligung im Tertiärbereich. Stärken und Schwächen Deutschlands im internationalen Vergleich. Gefälligkeitsübersetzung: Participation in Tertiary Education - German Strengths and Weakness in International Comparison. |
Quelle | In: Beiträge zur Hochschulforschung, 29 (2007) 2, 104 KB, S. 54-76Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 26; Grafiken 4; Anmerkungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-645X; 2567-8841 |
Schlagwörter | Deutschland |
Abstract | Bei internationalen Vergleichen von Bildungssystemen, wie in dem Bericht "Education at a Glance" der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), belegt der deutsche Hochschulbereich regelmäßig nur die hinteren Plätze. Dagegen wird häufig eingewandt, dass ein Vergleich verschiedener Hochschulsysteme grundsätzlich nicht aussagekräftig sei, weil beispielsweise in einigen Staaten Studiengänge an Hochschulen angesiedelt sind, die in Deutschland der beruflichen Ausbildung zugerechnet werden. Trotzdem gewinnen die Ergebnisse des OECD-Berichts zunehmende Aufmerksamkeit von Politik und Gesellschaft. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Beitrag die Grundlagen für internationale Hochschulvergleiche. Es werden die verschiedenen Berechnungsmethoden für die Bildungsindikatoren analysiert, und es wird auf das international gültige Klassifizierungsschema für Bildungsgänge eingegangen, das die Zuordnung von Studiengängen zu vergleichbaren Bildungsstufen regelt. In diesem Zusammenhang wird das Vorurteil widerlegt, dass Hochschulsysteme von vornherein nicht vergleichbar seien. Aus einem internationalen Vergleich der Bildungsindikatoren werden Stärken und Schwächen des deutschen Hochschulsystems abgeleitet. (HoF/Text übernommen). In international comparisons of education systems, such as the report "Education at a Glance" by the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD), the German higher education system tends to rank behind the competitors. It is widely believed that a comparison of different university systems is generally impossible. For instance, some countries assign schooling for certain professions to universities while the respective courses are classified as vocational training in Germany. Nevertheless, politics as well as society increasingly pay attention to the OECD reports' results. This article aims to analyse the basics of international comparisons of university systems. It focuses on the analysis of both the different calculation methods and the international classification standards. In this context, the prejudice that university systems are incomparable is proven wrong. Furthermore, the strengths and weaknesses of the German university system are identified using an international comparison of education indicators. (HoF/text adopted). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2008/1 |